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Durch die Allgäuer Alpen Steinbocktour

Gewaltige Aussichten
Durchquerung der Allgäuer Alpen. Heute über saftig grüne Viehweiden, morgen über felsige Berggipfel. Mal vorbei an ursprünglichen Sennalpen, mal über blumenreiche Bergmatten!
Ein Geschenk der Natur
Die Allgäuer Hochalpen

Basierend auf dem geologischen Reichtum, besitzen die Allgäuer Alpen eine, alpenweit außergewöhnliche Arten- und Pflanzenvielfalt. Bei einer Mehrtagestour entlang des Allgäuer Hauptkammes gibt es diese abwechslungsreiche Fülle an Tier- und Pflanzenarten inmitten beeindruckender Gebirgslandschaft, jeden Tag aufs Neue zu bewundern. Die insgesamt 60km zusammenhängenden Höhenwege der Steinbocktour oder auch Allgäu Querung genannt, verbinden die facettenreichen Gipfel des Allgäuer Hauptkammes zu einem besonderen Bergerlebnis.

Ideal für unterschiedliche Ansprüche

Oberstdorf ist zentraler Ausgangs- und Endpunkt dieser Mehrtagestour. Dabei kann auch von jeder Schutzhütte unterwegs, nach Oberstdorf zurück abgestiegen werden. Anderenorts oft schwierig zu organisierende oder zeitraubende Rücktransfers sind überflüssig. 

Die Steinbockroute kann individuell aus einer Vielzahl an Hüttenanstiegen und Verbindungsvarianten zusammengestellt, verkürzt oder verlängert werden.


Der Alpensteinbock - eine Ziegengattung

In den Allgäuer Alpen besteht eine der größten Steinbockpopulationen Deutschlands. Genau genommen sind es hauptsächlich zwei größere Steinbockherden, die sich untereinander allerdings noch nie gesehen oder gar vermischt haben. Die Steinbockroute oder auch Durchquerung der Allgäuer Alpen, führt unter anderem mitten durch das Revier des Alpensteinbocks. 

Dass man Steinböcke zu sehen bekommt oder auf Tuchfühlung mit Ihnen geht ist so gut wie garantiert! Unter Umständen kann es sogar passieren, dass man Ihnen auf einigen wenigen Metern ausweichen muss, wenn Sie es sich gerade mal auf einem Weg gemütlich gemacht haben. Sie werden sehen, dass der Namen für die Mehrtagestour sehr treffend gewählt wurde! Genauso hätte er allerdings auch Murmeltierrally, Adlersteig, Enziantour oder Edelweißpfad getauft werden können. 


Steinbock
AUSRÜSTUNG

Über alpine Grundvoraussetzungen hinaus, sind absolute Trittsicherheit, Schwindelfreiheit und sehr gute, alpine Kondition unentbehrlich. Die ersten Etappen am Anfang der Tour haben einen allgemein einfacheren Schwierigkeitsgrad. Gerade für die anspruchsvolleren Etappen am zentralen Allgäuer Hauptkamm ist darüber hinaus alpine Erfahrung empfehlenswert.

Bitte beachten

Bitte beachten: Die gesamte Route der Allgäu Durchquerung führt durch das Naturschutzgebiet der Allgäuer Hochalpen mit einer außergewöhnlichen Vielfalt an seltenen und geschützten Tier- und Pflanzenarten. Bitte bleiben Sie aus Rücksicht auf die Natur auf den markierten, beschilderten Wanderwegen und nehmen Sie Ihren Abfall wieder mit ins Tal. Sie tragen damit wesentlich zum Naturschutz bei und erhalten diese schützenswerte Bergwelt auch für Ihre Nachkommen! Bitte beachten Sie: das Pflücken geschützter Blumen, Feuer machen, zelten oder Fahrrad fahren auf dafür nicht vorhergesehenen Wegen ist im Naturschutzgebiet verboten!

BEMERKUNGEN

Die beste Zeit für eine Durchquerung der Allgäuer Alpen ist zwischen Anfang Juli und Ende September. Zu diesem Zeitpunkt sind normalerweise auch die hochalpinen Verbindungswege (vor allem der Heilbronner Höhenweg) unter sommerlichen Normalverhältnissen begehbar. In den Gewittermonaten gilt es insbesondere die tageszeitliche Erwärmung und die damit ansteigende Gewittergefahr zu beachten! Bei unsicheren Verhältnissen sollten Bergtouren, Tagesetappen oder Hüttenanstiege danach geplant werden!

BESONDERHEITEN

Alle Schutzhütten entlang des Weges sind witterungsbedingt von ca. Anfang / Mitte Juni bis Anfang / Mitte Oktober geöffnet und bieten gemütliche Übernachtungsmöglichkeiten, teilweise Bettenlager, sowie hervorragende, abwechslungsreiche Verpflegung.

Tag 1: von der Fellhornbahn zur Fiderepasshütte
Die klassische Route führt von einer beliebigen Station der Fellhornbahn über Kühgung zur Fiderepasshütte. Hier werden darüber hinaus die gängigsten Varianten dargestellt.
Fiderepasshütte ab Fellhornbahn Mittelstation
Hoch über dem Warmatsgund zählt der Anstieg zu einem der einfachsten in den Allgäuer Alpen. Landschaftlich steht er schwierigeren Wegen dennoch in nichts nach.
Fiderepasshütte über das Warmatsgundtal
Der sportlichste Normalanstieg erfordert etwas mehr Kondition. Dafür ist er im Bereich des Warmatsgundtales vor allem in der Hochsaison geringer frequentiert.
Fiderepasshütte über Fellhorngrat
Diese Aufstiegsvariante stellt erhöhte Ansprüche an Kondition und Schwindelfreiheit, belohnt aber mit einer der schönsten Gratwanderungen in den Allgäuer Alpen.
Fiderepasshütte über Kuhgehren
Die vielen Ausblicke in das Kleinwalser- und Wildental machen den technisch sehr einfachen Hüttenanstieg zu einem landschaftlich prächtigen Erlebnis.
Fiderepasshütte über Wildental
Diese Aufstiegsvariante durch das malerische Wildental kombiniert ein landschaftliches Erlebnis mit einem vor allem technisch sehr einfachen Hüttenanstieg.
Tag 2: Über die Fiderescharte zur Mindelheimer Hütte
Abhängig von den persönlichen Fähigkeiten, der Erfahrung und Ausrüstung sowie den eigenen Vorlieben stehen zwei Varianten zur Verfügung! Ideal für Gruppen mit unterschiedlichen Leistungsmerkmalen!
über Krumbacher Höhenweg
Diese Hüttenverbindung ist eine der einfachsten in den Allgäuer Alpen. Der Übergang über die Fiderescharte garantiert dennoch ein unvergessliches Bergerlebnis
Mindelheimer Klettersteig
Bei einer Überschreitung einer der schönsten und beliebtesten Eisenwege in den Nordalpen sind phänomenale Ausblicke und pures Klettersteigerlebnis garantiert
Tag 3: Hoch über dem Rappenalptal
Alternativ zur Hüttenverbindung über den Schrofenpass und das Mutzentobel ist der Abstieg bis zur Schwarzen Hütte im Rappenalptal und der anschließende Anstieg über den Eselsweg zur Rappenseehütte möglich!
Oberschenkeltraining
Eine ähnlich reizvolle Verbindungsvariante zur Rappenseehütte für nicht Schwindelfreie aber konditionell und Oberschenkel geübte Bergsteiger.
Schrofenpass und Mutzentobel
Eine technisch anspruchsvolle und zugleich landschaftlich beeindruckende Hüttentour hoch über dem idyllischen Rappenalptal
Tag 4: Über den Heilbronner Weg und die Schwarze Milz
Mit einem Abstecher und der Übernachtung auf dem Waltenberger Haus ist diese anspruchsvolle Tagesetappe abkürzbar. Mit den Wegen über die Socktal- und Bockkarscharte, existieren zwei Notabstiege für den Bedarfsfall.
Bockkarscharte
Der Aufstieg zur bekanntesten Scharte in den Allgäuer Alpen ist schroff, steil und konditionell anspruchsvoll, aber auch imposant und erlebnisreich.
Heilbronner Weg bis Bockkarscharte
Der Heilbronner Weg gehört zu den schönsten Höhenwegen alpenweit! Allerdings zählt er auch zu den technisch und konditionell schwersten in den Allgäuer Alpen.
Vom Bockkar zur Kemptner Hütte
Das Gipfelpanorama sowie die vielseitige Flora und Fauna bieten pures Bergerlebnis! Einmal oben angekommen, ist der Weg technisch nicht mehr allzu schwierig.
Tag 5: Von der Kemptner Hütte nach Oberstdorf
Aufstiegsbeschreibung über das Sperrbachtobel - für den Abstieg bitte umdenken!
Über das Sperrbachtobel zur Kemptner Hütte
Der alte Pilgerpfad durch wilde Schluchten und vorbei an höllischen Tobeln erfordert alpine Grundausrüstung und eine gewisse Portion Schwindelfreiheit.
Tag 6 (Verlängerung)
Über den Eissee zum Prinz-Luitpold-Haus

Konditionell anspruchsvolle Verlängerung der Steinbockroute

Inmitten der Höfatsgruppe
Die konditionell wohl anspruchsvollste Hüttenverbindung in den Allgäuer Alpen entschädigt durch einen überaus abwechslungs- und aussichtsreichen Wegverlauf.
Tag 7 (Verlängerung)
Über das Laufbacher Eck zum Edmund-Probst-Haus
Hoch über dem Oytal
Bergschuhe, Trittsicherheit, eine gesunde Kondition und Schwindelfreiheit – Das ist der Preis für einen der schönsten, alpinen Höhenwege in den Allgäuer Alpen.
Vom Edmund-Probst-Haus nach Oberstdorf
Achtung Aufstiegsbeschreibung! - Für den Abstieg bitte umdenken!
Direktanstieg zum Edmund-Probst-Haus
Der Anstieg ist ideal für den sportlich ambitionierten Bergsteiger und darüber hinaus auch noch in den Nachmittagsstunden möglich.
Über den Gleitweg zum Edmund-Probst-Haus
Der in jeglicher Hinsicht sehr anspruchsvolle Hüttenanstieg verspricht eine exponierte Wegführung, eindrucksvolle Tiefblicke und landschaftliche Höhepunkte.
Über die Gaisalpseen
Der mittelschwere Anstieg über die Gaisalpseen hat konditionell seinen Anspruch, belohnt jedoch mit einer überaus reizvollen und abwechslungsreichen Landschaft.
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