
Gute Ausrüstung und nüchterne Einschätzung der Gefahren als Basis
Sicherheit
Eine gute Ausrüstung sowie eine nüchterne Einschätzung der Gefahren und des eigenen Könnens, bereits bei der Tourenplanung sind die Basis für sicheres Bergsteigen.
Die Übernachtung auf Hütten der Kategorie I findet in so genannten Matratzenlager statt. Zu jedem Lagerplatz gehören 1 - 2 Decken sowie 1 Kopfkissen. Die Schlafplätze dürfen nur mit einem Hütten-Schlafsack benutzt werden! Der Leinenschlafsack kann vielfach direkt auf den Hütten erworben, teilweise sogar geliehen werden. Die meisten Hütten dieser Kategorie haben auch ein beschränktes Angebot an Betten und Zimmern. Bei Überfüllung der Hütten werden Notlager eingerichtet.
Auf großen Schutzhütten ist es für Gruppen mit mehr als 6 Teilnehmern empfehlenswert sich vorab anzumelden. Kleinere Schutzhütten freuen sich über Anmeldungen ab 4 Personen. Eine Voranmeldung für Einzelwanderer ist nicht notwendig. Die Hütten-Wirtsleute dürfen Vorausbestellungen für maximal 75 % der Schlafplätze entgegennehmen. Bitte beachten Sie: auf Schutzhütten die vorab eine Reservierungsmöglichkeit zulassen, wird bei Absage eine Stornogebühr fällig! Die Erhebung einer Vorauszahlung ist gemäß der Tarifordnung zulässig. Die Anmeldung erfolgt über das Kontaktformular der jeweilgen Hüttenhomepage (Anmeldung - keine Reservierung!). Auf vielen Schutzhütten sollte mit keiner Bestätigung gerechnet werden.
Bevorzugten Anspruch auf einen Schlafplatz vor allen Hüttengästen haben: Erkrankte oder Verletzte und Rettungsmannschaften im Dienst. Vorhandene Notlager werden erst vergeben, wenn alle Schlafplätze belegt sind. DAV-Mitglieder haben bei Anmeldung die Möglichkeit, den Wunsch nach einem Bettenlager zu äußern. Ein Anspruch darauf besteht nicht. Für Nichtmitglieder ist dies nicht möglich. Vorhandene Bettenlager werden der Reihe nach vergeben.
Grundsätzlich sind Hunde in den Schlaf- und Gasträumen von DAV-Schutzhütten verboten! Darüber hinaus wird die die Quartiervergabe an Hunde sehr unterschiedlich gehandhabt. Auf einigen Schutzhütten dürfen Hunde im Schuh- oder Trockenraum übernachten. Andere Hüttenwirte machen eine mögliche Übernachtung der Hunde von den Wochentagen bzw. der Anzahl an sonstigen Übernachtungsgästen abhängig. Auf der Enzianhütte dürfen Hunde gegen eine Gebühr mit auf das Zimmer. Auf einzelnen Schutzhütten ist das übernachten mit Hund aufgrund schlechter Erfahrungen grundsätzlich verboten. Bitte informieren Sie sich jeweils direkt auf der entsprechenden Schutzhütte, bevor Sie eine Schutzhütte ansteuern.
Eine gute Ausrüstung sowie eine nüchterne Einschätzung der Gefahren und des eigenen Könnens, bereits bei der Tourenplanung sind die Basis für sicheres Bergsteigen.
Funktionstüchtige, zweckmäßige Ausrüstung ist neben entsprechender Erfahrung und Kondition die wichtigste Grundlage für sicheres und genussvolles Bergsteigen.
Spielerisch, spannend und gefahrlos die Berge entdecken! Das setzt ein hohes Maß an Verantwortung und Erfahrung der erwachsenen Begleiter voraus!
Das Wetter spielt im Gebirge eine entscheidende Rolle! Es bestimmt über mögliche Begehungen, beeinflusst Wegverhältnisse und kann schnell zur Gefahr werden!
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