
Mindelheimer Klettersteig
Bei einer Überschreitung einer der schönsten und beliebtesten Eisenwege in den Nordalpen sind phänomenale Ausblicke und pures Klettersteigerlebnis garantiert
Heute gemütlich über saftig, grüne Alpweiden, morgen idyllisch entlang blumenübersäter, steiler Grashänge oder kühn auf stahlseilversicherten, schroffen Felssteigen.
Damit sind die rund 60km zusammenhängenden Höhenwege zwar noch lange nicht beschrieben, aber einige Haupteigenschaften sind damit schon trefflich erklärt.
Hinzu kommt eine bunte Fauna an vielen geschützten Tieren. Hier im Naturschutzgebiet der Allgäuer Hochalpen finden Gämse, Steinböcke, Steinadler, Murmeltiere und noch viele weitere, seltene Kreaturen, vielerorts noch ideale Lebensräume vor.
Die technisch und konditionell überschaubarsten Hüttenanstiege findet man passend zu den Aufstiegen wiederrum im Südwesten Oberstdorfs von der Fiderepasshütte über die Mindelheimer Hütte bis hin zur benachbarten Widderstein Hütte sowie zwischen Edmund-Probst-Hauses und der Schwarzenberghütte in Bad Hindelang. Die Klettersteige sowie der Heilbronner Höhenweg sind die technisch anspruchsvollsten Hüttenverbindungen in den Allgäuer Alpen. Zum Heilbronner Weg - einem Höhenweg mit Klettersteigcharakter - der die Rappenseehütte mit dem Waltenberger Haus verbindet, existiert keine Alternative. Der konditionell schwierigste Weg liegt zwischen der Kemptner Hütte und dem Prinz-Luitpold Haus! Je nach Erfahrung und Vorlieben können die Höhenwege beliebig mit den Hüttenanstiegen kombiniert und so zu einer individuellen Genusstour zusammengestellt werden. Oberstdorf dient hier in den meisten Fällen als zentraler Ausgangs- und Endpunkt!
Ob Sie nun die sportliche Herausforderung und den Nervenkitzel oder aber eine genussvolle Bergwanderung suchen - parallel zum Hindelanger- und Mindelheimer Klettersteig verlaufen vergleichsweise sehr einfache aber ebenso reizvolle Verbindungswege zwischen den Schutzhütten. Ein idealer Umstand nicht nur für Gruppen mit verschiedenen Vorlieben oder unterschiedlich großer Bergerfahrung.
Alle Hüttenverbindungswege verlaufen im alpinen Gelände der Allgäuer Alpen, viele davon auch einmal direkt auf dem Grat oder einem Bergkamm. Planen Sie die Hüttenverbindungen dem Wetter entsprechend. Gerade in den Gewittermonaten sollten lange Tagesetappen früh begonnen und in den frühen Nachmittagsstunden wieder beendet werden, um die größte Gewittergefahr in den späten Nachmittagsstunden und am Abend zu vermeiden. Auch ist die Begehung von wetterexponierten Abschnitten am Vormittag empfehlenswert.
Auch bereits auf den einfachsten Hüttenverbindungswegen ist mit kurzen, stahlseilversicherten oder etwas schwierigeren Stellen zu rechnen. Abhängig vom vergangenen Winter sind im Frühjahr auf den Verbindungswegen möglicherweise viele, schattenseitige Abschnitte durch Altschnee bedeckt. Gerade am Allgäuer Hauptkamm muss dann nordseitig unter Umständen noch mit erheblichen Altschneemengen gerechnet werden. Für eine sichere Begehung ist alpine Erfahrung mit Altschneefeldern sowie möglichweise entsprechende Zusatzausrüstung voraus gesetzt.
Alpine Grundausrüstung, vor allem feste, knöchelhohe Bergschuhe mit guter Profilsohle sind wie Trittsicherheit und körperliche Fitness für jede Hüttenverbindung Grundvoraussetzung! Ein gewisser Grad an Schwindelfreiheit ist bereits für viele, einfache Hüttenanstiege empfehlenswert. Bereits für viele mittelschweren Verbindungswege ist Schwindelfreiheit Voraussetzung!
Bei einer Überschreitung einer der schönsten und beliebtesten Eisenwege in den Nordalpen sind phänomenale Ausblicke und pures Klettersteigerlebnis garantiert
Diese Hüttenverbindung ist eine der einfachsten in den Allgäuer Alpen. Der Übergang über die Fiderescharte garantiert dennoch ein unvergessliches Bergerlebnis
Die einfache Hüttentour besticht durch imposante Ausblicke auf den Biberkopf und den Widderstein und begeistert durch eine vielfältige Alpenflora am Wegesrand
Aufgrund der überschaubaren Länge und der landschaftlichen Schönheit, bietet das Teilstück einen genussvollen Anstieg zur Rappenseehütte.
Eine ähnlich reizvolle Verbindungsvariante zur Rappenseehütte für nicht Schwindelfreie aber konditionell und Oberschenkel geübte Bergsteiger.
Eine technisch anspruchsvolle und zugleich landschaftlich beeindruckende Hüttentour hoch über dem idyllischen Rappenalptal
Der Heilbronner Weg gehört zu den schönsten Höhenwegen alpenweit! Allerdings zählt er auch zu den technisch und konditionell schwersten in den Allgäuer Alpen.
Der Aufstieg zur bekanntesten Scharte in den Allgäuer Alpen ist schroff, steil und konditionell anspruchsvoll, aber auch imposant und erlebnisreich.
Das Gipfelpanorama sowie die vielseitige Flora und Fauna bieten pures Bergerlebnis! Einmal oben angekommen, ist der Weg technisch nicht mehr allzu schwierig.
Die etwas ruhigere, mittelschwere Hüttenverbindung beeindruckt durch imposante Felsgipfel der Hornbachkette und den eindrucksvoll gelegenen Hermannskarsee.
Die konditionell wohl anspruchsvollste Hüttenverbindung in den Allgäuer Alpen entschädigt durch einen überaus abwechslungs- und aussichtsreichen Wegverlauf!
Bergschuhe, Trittsicherheit, eine gesunde Kondition und Schwindelfreiheit – Das ist der Preis für einen der schönsten, alpinen Höhenwege in den Allgäuer Alpen.
Der Hindelanger Klettersteig am Nebelhorn zählt alpenweit zu den berühmtesten Klassikern seiner Art und erfüllt zugleich landschaftlich die höchsten Erwartungen.
Die technisch, einfache bis mittelschwere Hüttenverbindung entlang malerischer Seen, garantiert eine aussichts- und erlebnisreiche Genussbergtour
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