Ski & Snowboard
Pisten für jeden Anspruch, topmoderne Anlagen, Funparks, Sonnenterrassen mit 400-Gipfel-Blick von Dezember bis Ende April. Skifahrer und Snowboarde...
mehr erfahrenDarin sind sich alle, Urlauber wie Einheimische, einig. Die idyllische Lage im Talkessel, der von den schroffen Berggipfeln umgeben ist, bietet den perfekten Ausgangspunkt für sportliche Aktivitäten. Kein Wunder, dass jedes Jahr neue Oberstdorf-Liebhaber dazu gekommen und von dem vielfältigen Urlaubsort begeistert sind.
Damit auch jeder Spaß an der Bewegung hat und dabei die Einzigartigkeit der Natur bewahrt wird, ist es wichtig, einige Grundregeln zu beachten. Die gegenseitige Rücksichtnahme gehört unbedingt dazu – unabhängig davon, ob man auf zwei Rädern oder auf zwei Beinen unterwegs ist.
Die Kampagne „Zämed duss“ appelliert daran, sich gegenseitig mit Respekt zu begegnen, denn alle sind nur aus einem Grund gerne draußen unterwegs: sie wollen die Natur genießen. Konfliktpotential gibt es: mal fährt ein Mountainbiker zu schnell an einem Wanderer vorbei ohne rechtzeitig Bescheid zu geben, mal spaziert ein Wanderer mitten auf dem Weg, ohne auf die anderen Wegenutzer zu achten und mal hat man einfach einen schlechten Tag. Gründe für Streitigkeiten zwischen Radlern und Fußgängern sind zahlreich vorhanden.
Doch wir sind jedoch überzeugt:
Beide Seiten können sich bemühen, gemeinsam - im Einklang - draußen zu sein.
1. Rücksicht nehmen
Egal ob auf dem Fahrradsattel oder zu Fuß - es gilt „Share the trail“, also die Wege mit anderen zu teilen. Mit einer angepassten Geschwindigkeit und der Anwendung der allgemein gültigen Höflichkeitsformeln ist man immer auf der richtigen Seite.
2. Freundlich sein
Gerne kann man die Menschen, denen man begegnet, grüßen. Freundlichkeit hat noch nie geschadet und kommt beim Gegenüber immer gut an. Um sich bemerkbar zu machen, kann man freundlich rufen und sich auch danach bedanken. Beschimpfungen oder sogar Streitigkeiten helfen niemandem weiter.
3. Wanderern den Vortritt lassen
Gerade auf engen oder stark frequentierten Wegen ist es ratsam, als Radfahrer auch mal abzusteigen und die Wanderer vorbei zu lassen.
4. Die Natur schützen
Wir sind gerne gemeinsam draußen unterwegs – deshalb ist es wichtig, dass das was uns so viel Freude bringt achtsam zu schützen und zu bewahren. Darum gilt für Zweiradler und Zweibeiner: immer den Müll mitnehmen, einen nachhaltigen Umgang mit der Natur pfl egen und auf den markierten Wegen bleiben. Für Radler gilt zudem, unnötige „Drifts“ und Bremsungen zu vermeiden. Dass die Viehgatter immer geschlossen werden, das versteht sich von selbst.
5. Auf ausgewiesenen Wegen bleiben
Gerade im Naturschutz- und Landschaftsschutzgebiet, in dem sich 75 % der Grundfl äche von Oberstdorf befi ndet, ist es wichtig, nicht von den ausgewiesenen Wegen abzuweichen. Es gibt gute Gründe, warum unsere Flora und Fauna hier geschützt wird. Dies gilt es zu respektieren! Schließlich wollen wir alle noch möglichst lange „zämed duss“ – zusammen draußen – sein.
Alle Informationen unter www.zaemed-duss.de
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