Achte auf die Wege mit gelbem Pfeil in der Beschilderung. Diese kennzeichnen:
- Gut ausgebaute Wege
- Meist eben und barrierefreundlich
- Ohne spezielle Ausrüstung oder festes Schuhwerk begehbar
Ob durch die weitläufigen Wiesen rund um den Ort, in die idyllischen Seitentäler oder zu den charmanten Ortsteilen. Viele Routen lassen sich entspannt und ohne große Hindernisse erkunden.
Zahlreiche Einkehrmöglichkeiten entlang der Wege sind auf Gäste mit besonderen Bedürfnissen vorbereitet und sorgen für eine rundum angenehme Auszeit.
Bitte beachte die Hinweise in den Tourenbeschreibungen: Manche Strecken sind aufgrund ihrer Länge oder steileren Abschnitte besser für E-Rollstühle oder mit einer kräftigen Begleitperson geeignet.
Achte auf die Wege mit gelbem Pfeil in der Beschilderung. Diese kennzeichnen:
Länge ca. 7 km hin und zurück
Ein aussichtsreicher Spaziergang/Rundweg in den nahegelegenen Ortsteil Rubi führt durch schattige Wälder, entlang tosender Flüsse und über sonnige Wiesen. Vom Parkplatz P2 bzw. der dortigen Haltestelle des Ortsbusses verläuft der Weg zunächst entlang der Rubinger Straße. Am nordöstlichen Ortsrand Oberstdorfs führt uns der Trettachdamm flussaufwärts bis zur Dummelsmoosbrücke. Von hier aus folgen wir dem Wiesenweg, am Fuße des Rubihorns gelegen, in nördliche Richtung nach Rubi.
Im beschaulichen Ortsteil Rubi angekommen, laden gemütliche Gaststätten mit Allgäuer Spezialitäten zur Einkehr ein. Mit der Bergkulisse Oberstdorfs im Blick führt uns der gut ausgebaute Wanderweg zum Illerdamm und nach einem weiteren Kilometer südwärts zum Illerurspurng. Durch das Bannholz-Gebiet entlang der Trettach führt der Weg zurück zur Rubinger Straße. Von dort führt der Weg wie beim Hinweg entlang der Straße zurück nach Oberstdorf.
Übrigens, der Illerdamm kann auch, den Illersteg überquerend, weiter bis Fischen – Sonthofen – Kempten, gut mit dem Rollstuhl befahren werden.
Mobilitätseingeschränkten Gästen ohne Begleitperson und ohne entsprechender Fitness empfehlen wir den asphaltierten Radweg parallel zur Straße nach Rubi zu folgen
Der Rundweg nach Rubi ist nach "Reisen für Alle" zertifiziert.
Der 1km lange, sehr einfache und rollstuhlgerechte Weg führt zu einem panoramareichen Aussichtspunkt unweit der Nebelhornbahn Bergstation. Nach kurzer Akklimatisierung geht es nun auf den Spuren des barrierefreien Weges Nr. 1, zur Beobachtung der aus- oder einfahrenden Gondel - unterhalb der Bergbahnstation starten bei guten Windverhältnissen die Gleitschirm- und Drachenflieger zu Ihren Rundflügen über Oberstdorf.
Wenn schlechtes Wetter den Ausblick nicht trübt, reicht das herrliche Panorama vom Allgäuer Hauptkamm tief im Süden der Allgäuer Alpen über den Talblick nach Oberstdorf bis hin zu den Wengenköpfen hoch oben am Hindelanger Klettersteig. Urlaubsmomente die uns auch zuhause noch lange in Erinnerung bleiben werden!
Nach genussvoller Kurzweile geht es über den gleichen Weg zurück zur Seilbahn Bergstation. Das Marktrestaurant in der Station, welches behindertengerecht ausgestattet ist, freut sich Dich zur gemütlichen Einkehr im Innenbereich oder auf der Sonnenterrasse begrüßen zu dürfen.
Dieser Weg ist nach "Reisen für Alle" zertifiziert.
Die Oberstdorf Kleinwalsertal Bergbahnen bringen Dich mühelos hinauf. Hier oben genießt Du den atemberaubenden Ausblick auf die Allgäuer Bergwelt - Du bist mitten drin! Auf dem Nebelhorn erwartet Dich sogar ein barrierefreier Rundweg - wenn Du etwas Glück hast kannst Du Gämsen beobachten oder den Bergdohlen bei ihren artistischen Flugkunststücken zusehen.
Die ca. 16km lange und anspruchsvolle Tour führt an der Trettach entlang, vorbei am Christlessee, bis nach Spielmannsau oder zur Alpe Oberau.
Dieser Weg ist nach "Reisen für Alle" zertifiziert.
Die Tour beginnt an der Mühlenbrücke am Wasserkraftwerk (Nähe Talstation Nebelhornbahn). Weiter geht es auf der für den öffentlichen Verkehr gesperrten Straße bis nach Gruben.
Immer weiter in Richtung Süden erwartet Dich, nach einem alten Bauernhaus auf der linken Seite, ein kurzer Anstieg von ca. 100 m Länge und ca. 30 m Höhenunterschied zur sogenannten Zwingbrücke. Auch danach führt die Tour immer weiter in südlicher Richtung, stets mit dem Oberstdorfer Dreigestirn Trettach, Mädelegabel und Hochfrottspitz, vor Augen. Vorbei an den Häusern von Dietersberg, erreichst Du nach nur wenigen Höhenmetern den kleinen Weiler Gottenried. Nun überquerst Du zunächst den Dietersbach, biegst rechts ab und passierst nach ca. 100 m die Trettachbrücke. Hier lockt ein Abstecher zur Besichtigung eines Natur-Juwels, dem Christlessee. Der smaragdgrüne Gebirgssee und »Schatz des Trettachtals« mit seinen sich fröhlich tummelnden Forellen lädt zum Pausieren und Träumen ein.
Weiter verläuft die Tour auf der Dammstraße, welche flussaufwärts bis zur Truppersoybrücke und weiter zur Gaststätte Spielmannsau führt. Dort öffnet sich der Blick auf die Trettachspitze, welche mit ihren 2.595 Metern (höchster, rein deutscher Gipfel der Allgäuer Alpen) auch das »Allgäuer Matterhorn« genannt wird. Nun sind es bis zum Endpunkt, der Alpe Oberau, nur noch 500 m. Falls man sich also nicht schon in den zahlreichen Ausflugszielen auf dem Weg gestärkt hat, ist dies die beste Möglichkeit, eine deftige Alpbrotzeit zu sich zu nehmen. Auf dem Rückweg legt man zunächst ca. 1,4 km auf der gleichen Straße zurück, bevor es, anstatt auf der Dammstraße, nun links in Richtung Waldhotel Christlessee geht.
Wieder am Christlessee vorbei, gelangst Du über die Fahrstraße, vorbei am Golfplatz Oberstdorf zur Burgstallsteige. Auf einer Länge von 600 m und einem Höhenunterschied von ca. 100 m geht es steil bergab. Wer unsicher ist, sollte hier das Rad lieber schieben. Vom Fuße der Steigung aus biegst Du nach ca. 200 m rechts ab und fährst über die Lorettostraße – Schrofengasse – Oststraße wieder zurück zum Ausgangspunkt.
Länge: 4 bzw. 5 km hin und zurück
Vom Oberstdorf Haus aus führt der Weg über den Sebastian-Kneipp-Weg zur Freibergstraße. Folge der Meyersoygasse westwärts durch die Wiesen. Halte dich weiter geradeaus bis zur Wegabzweigung (kurz nach den Häusern rechts zur Stillach) oder bis kurz vor der Westumgehung, dort nimmst du rechts den Dammweg entlang der Stillach bis zur Möserbrücke. Überquere sie und folge dann dem Weg zum Karatsbichl (ein leicht ansteigender Weg bis zum Gasthof, wo eine Einkehrmöglichkeit besteht). Für den Rückweg nutze den Wiesenweg
Länge: ca. 4 km hin und zurück
An der Mühlenbrücke (südlich der Nebelhornbahn-Talstation) folgst du dem Weg östlich entlang der Trettach auf teilweise asphaltierter Strecke bis zur Weggabelung. Geradeaus weiter erreichst Du nach kurzem Anstieg (Kies) die idyllische Siedlung Gruben (Einkehrmöglichkeit).
Um den ersten steilen Anstieg hinauf zum Kühberg zu meistern, empfehlen wir einen Taxitransfer hierher. Ab dem Kühberg geht es auf asphaltierter, fast ebener Straße in das bezaubernde Oytal. Durch die Allee erreichst Du das Oytalhaus (Zugänge & Toiletten sind barrierefrei).
> ca. 9 km hin und zurück
Es gibt einige bequeme und flache Rundwege über die Wiesen auf der Südebene, die Du beliebig ausbauen kannst z.B. zur Stillach mit folgenden Ausgangsmöglichkeiten vom Oberstdorf Haus über:
• Prinzenstraße – Wannackerstraße
• Prinzenstraße – Auf der Höhe
• Sebastian-Kneipp-Weg – Fuggerpark – Fuggerstr. – Heuweg
• Sebastian-Kneipp-Weg – Fuggerpark – Fuggerstraße überqueren zur nächsten Querstraße Freibergstraße – Meyersoygasse
• Marktplatz – Weststraße – Wiesenweg zur Stillach
Länge: ca. 20 km hin und zurück
Vom Marktplatz oder Oberstdorf Haus aus in südlicher Richtung entlang der Prinzenstraße, vorbei an den Lorettokapellen, biegst Du rechts in den Wiesenweg ein und folgst ihm bis zum unteren Renksteg. Von dort aus gehst Du linksseitig flussaufwärts der Stillach entlang am Oberen Renksteg vorbei und setzt deine Route Richtung Süden fort. Überquerst Du die Brücke auf der rechten Seite, gelangst Du zur Heini-Klopfer-Skiflugschanze. Dort kannst Du den tiefen Auslauf der Skiflieger bestaunen und einen Eindruck von der enormen Höhe gewinnen. Kehre über die Brücke zurück und folge dem linken Flussufer der Stillach durch ein Stück Wald. Nach einem kurzen Anstieg entlang des Baches erreichst Du Faistenoy. Kurz nach Faistenoy erreichst Du Anatswald und Birgsau. Parkmöglichkeiten bestehen in Faistenoy, an der Skiflugschanze und auch am Renksteg
Die Rückfahrt ist auch mit der Buslinie möglich. Fahrzeiten der rollstuhlgerechten „Niederflurwagen“ (für Elektro-Rollstühle jedoch ungeeignet!) sind beim RVA (Tel. 08322/96770) vorab zu erfragen.