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Rote Blumen

Alpenrosen
Die roten Blumen rund um Oberstdorf setzen leuchtende Akzente in Wiesen, Wäldern und an Berghängen. Mit ihrer intensiven Farbwirkung ziehen sie nicht nur die Blicke auf sich, sondern bieten auch vielen Insekten eine wichtige Nahrungsquelle.
Alpenrose

Ab dem Frühsommer verwandeln sich die Hänge rund um das Fellhorn, aber auch an vielen anderen Bergen der Allgäuer Alpen, in ein beeindruckendes Blütenmeer – die purpurroten Alpenrosen stehen in voller Pracht.

Vorkommen:
Die Alpenrose wächst bevorzugt auf moorigen oder kalkarmen Böden und ist in den Alpen ab etwa 600 m Höhe weit verbreitet.

Blütezeit: Juni bis August

Pflanzenbeschreibung:

  1. Strauch mit immergrünen, kahlen Blättern
  2. Purpurrote, glockenförmige Blüten
  3. Wuchshöhe bis zu 1 Meter

Besonderheiten: Alpenrosen können ein beeindruckendes Alter von bis zu 100 Jahren erreichen.

Alpenrosenblüte
Purpur-Enzian

Der Purpur-Enzian ist in den Allgäuer Alpen auf Matten und Bergwiesen anzutreffen und beeindruckt mit seiner kräftigen Farbe.

Vorkommen:
Er wächst zerstreut auf Matten und Bergwiesen der Allgäuer Alpen.

Blütezeit: Juli bis August

Pflanzenbeschreibung:

  1. Wuchshöhe: bis zu 60 cm
  2. Der Stengel ist beblättert
  3. Mehrere Quirlen purpurroter, glockenförmiger Blüten an der Spitze
  4. Die Innenseite der Blüten ist gelb

Besonderheiten:
Der Purpur-Enzian gilt als potentiell gefährdet und wird daher besonders geschützt.

Purpurenzian
Mehlprimel

Die Mehlprimel ist eine zarte Pflanze, die auf feuchten alpinen Matten und Streuwiesen in den Alpen gedeiht. Sie fällt besonders durch ihre hellrosa Blüten und die charakteristische, mehlig-weiße Unterseite der Blätter auf.

Vorkommen:
Die Mehlprimel wächst auf feuchten, alpinen Matten sowie auf Streuwiesen.

Blütezeit: Mai bis Juli

Pflanzenbeschreibung:

  1. Wuchshöhe: 5 bis 30 cm
  2. Kleine Rosettenblätter, die auf der Unterseite mehlig weiß sind
  3. Die Blüten sind klein, hellrosa und bilden aufrechte Dolden

Besonderheiten:
Durch die Entwässerung ist die Mehlprimel in Gebieten außerhalb der Alpen stark rückläufig.

Mehlprimel
Alpen Süßklee

Der Alpen Süßklee ist eine wertvolle Futterpflanze in den Alpen, geschätzt für seinen hohen Eiweiß- und Fettgehalt. Er wird nicht nur als Weidepflanze genutzt, sondern auch für die Heugewinnung geschätzt.

Vorkommen:
Bevorzugt sonnige Magerrasen, Wildheulagen, locker-steinige Lehmböden sowie kalkhaltige Böden.

Blütezeit: Juli – August

Pflanzenbeschreibung:

  1. Wuchshöhe: 10 bis 40 cm
  2. Aufrechte Stängel
  3. Unpaarig gefiederte Laubblätter
  4. Braune, verwachsene Nebenblätter bis zur Mitte
Alpen Süßklee
Breitblättriges Knabenkraut

Auch als Kuckucksblume bekannt, gehört das Breitblättrige Knabenkraut zu den heimischen Orchideenarten. Es ist vor allem auf feuchten Wiesen und in Moorgebieten zu finden, wo es mit seinen auffälligen Blüten begeistert.

Vorkommen:
Zerstreut auf feuchten Wiesen und in Mooren. Bevorzugt sauren, nährstoffreichen Boden.

Blütezeit: Mai bis Juli

Familie: Orchideen

Pflanzenbeschreibung:

  1. Gefleckte Blätter, in der Mitte am breitesten
  2. Rotviolette Blüten mit reicher Zeichnung
  3. Wuchshöhe: bis zu 40 cm

Besonderheiten:
Da es sehr stickstoffempfindlich ist, wurde das Breitblättrige Knabenkraut durch Düngung an vielen Standorten verdrängt.

Knabenkraut
Geflecktes Knabenkraut

Auch unter dem Namen Flecken-Fingerwurz bekannt, ist diese Orchideenart ein typischer Bewohner ungedüngter Feuchtwiesen. Mit ihren markanten Blättern und attraktiven Blüten zählt sie zu den auffälligeren Vertretern heimischer Orchideen.

Vorkommen:
Ungedüngte Feucht- und Nasswiesen, Magerrasen, Moorlandschaften

Blütezeit: Juni bis Juli

Familie: Orchideen

Pflanzenbeschreibung:

  1. Wuchshöhe: 20 bis 70 cm
  2. Typisch gefleckte Blätter
  3. Blüten in verschiedenen Rosatönen, meist gefleckt oder gemustert
Geflecktes Knabenkraut
Fingerhut

Der Rote Fingerhut ist eine beeindruckende Erscheinung am Waldrand – wunderschön, aber stark giftig. Seine fingerhutähnlichen Blüten sind nicht nur auffällig, sondern auch Namensgeber dieser bekannten Heil- und Giftpflanze.

Vorkommen:
Zerstreut auf Kahlschlägen, an Waldwegen und in Waldlichtungen; bevorzugt frischen, kalkarmen, sauren, lockeren und humusreichen Boden an sonnigen bis halbschattigen Standorten.

Blütezeit: Juni bis August

Pflanzenbeschreibung:

  1. Wuchshöhe: bis zu 200 cm
  2. Meist unverzweigter, beblätterter Stängel
  3. Kronblätter purpurrot-violett (selten weiß)
  4. Blüten fingerhutähnlich, 4 bis 6 cm lang
  5. Krone innen behaart, außen kahl

Achtung: Stark giftig!


Fingerhut
Kuckucks-Lichtnelke

Mit ihren auffällig geschlitzten Blütenblättern ist die Kuckucks-Lichtnelke ein typischer Blickfang in feuchten Wiesen und Moorlandschaften. Ihren Namen verdankt sie der Blütezeit, die mit dem Ruf des Kuckucks zusammenfällt.

Blütezeit: Mai bis Juli

Familie: Nelkengewächse

Vorkommen: Feuchte bis halbfeuchte Wiesen, Moore und Sümpfe

Pflanzenbeschreibung:

  1. Wuchshöhe: 30 bis 80 cm
  2. Blüte aus fünf eingeschnittenen Blütenblättern zusammengesetzt
  3. Zarte, rosa bis violette Blüten auf aufrechtem, meist verzweigtem Stängel
Kuckuckslichtnelken - Bild: Brunhilde Kirchhof
Rundblättriges Hellerkraut

Ein zarter, aber robuster Überlebenskünstler der Alpen: Das Rundblättrige Hellerkraut trotzt Wind, Wetter und kargen Böden und erfreut mit seinen leuchtenden Blüten nicht nur Wanderer, sondern auch zahlreiche alpine Insekten.

Familie: Kreuzblütler

Blütezeit: Juni bis August

Vorkommen:
In Felsspalten und auf Schutthalden der alpinen Höhenlagen, bevorzugt kalkreiche Böden

Pflanzenbeschreibung:

  1. Wuchshöhe: bis zu 15 cm
  2. Rundliche Blätter in bodennaher Rosette
  3. Leuchtend purpurrote bis violette Blüten an dünnem, aufrechtem Stängel

Besonderheiten:
Das Rundblättrige Hellerkraut ist besonders widerstandsfähig und übersteht selbst extreme Wetterbedingungen in den Hochlagen der Alpen. Zudem stellt es eine wichtige Nektarquelle für alpine Insekten wie Bienen, Hummeln und Schmetterlinge dar.

Rundblättrige Hellerkraut
Türkenbund

Der Türkenbund (Gattung der Lilien) ist eine auffällige und seltene Pflanze, die vor allem in lockeren, nährstoffreichen Laub- und Mischwäldern gedeiht.

Blütezeit: Juni bis August

Familie: Liliengewächse

Pflanzenbeschreibung:

  1. Zwiebelgewächs
  2. Blätter stehen in Quirlen
  3. Hängende, rosa Blüten in reichblütigen Trauben
  4. Starke Fleckung der Blütenblätter – jedes Exemplar sieht etwas anders aus
  5. Wuchshöhe: 30 bis 120 cm

Besonderheiten:
Der Türkenbund ist streng geschützt und gilt in vielen Regionen als gefährdet. Durch seine spektakulär gefärbten, turbanförmig zurückgeschlagenen Blüten gilt er als eine der eindrucksvollsten Wildpflanzen der Alpenflora.

Türkenbund
Rotes Waldvögelein

Das Rote Waldvögelein wächst in lichten Wäldern und tritt nur zerstreut auf. Es gilt als sehr gefährdet und steht unter besonderem Schutz.

Blütezeit: Juni bis August

Familie: Orchideen

Pflanzenbeschreibung:

  1. Schmale, spitze Laubblätter
  2. Rotviolette Blüten mit weit abstehenden Blütenblättern
  3. Wuchshöhe: bis zu 60 cm

Besonderheiten:
Das Rote Waldvögelein ist eine empfindliche und seltene Orchideenart, deren Blüten durch ihre elegante Form und Farbgebung bestechen.

Rotes Waldvöglein
Schachbrettlume

Die Schachbrettblume ist eine seltene Pflanze, die in Europa nur noch selten vorkommt. Sie steht auch in Mitteleuropa unter besonderem Schutz. Man findet sie auf kalk- und nährstoffreiche Wiesen bis ca. 2.100 m Höhe

Blütezeit: April bis Mai

Familie: Liliengewächse

Pflanzenbeschreibung:

  1. Wuchshöhe: 20 bis 40 cm
  2. Blütenfarbe: Violett, weinrot, braunrot, weiß
  3. Einzelner, selten doppelter Blütenstand pro Stiel

Besonderheiten:
Die Schachbrettblume zeichnet sich durch ihre auffälligen, schachbrettartig gemusterten Blüten aus und ist eine der seltenen Schönheiten der Alpenflora.

Schachbrettblume
Wasserdost

Der Wasserdost ist eine Pflanze, die häufig in lichten Laub- und Mischwäldern, an Waldrändern und Ufern zu finden ist. Er bevorzugt nährstoffreichen Boden und gilt als Feuchtigkeitsanzeiger.

Blütezeit: Juli bis September

Familie: Korbblütler

Pflanzenbeschreibung:

  1. Blätter: Zum Teil gegenständig, meistens aber dreiteilig.
  2. Blüten: Sitzen in kleinen Körbchen, dunkel- bis hellrot und eher unscheinbar.
  3. Höhe: 70 bis 150 cm

Besonderheiten:
Wasserdost ist eine alte Heilpflanze und enthält einen chemisch noch unerforschten Bitterstoff.

Seidelbast

Der Seidelbast wächst in Laub- und Mischwäldern sowie in lichten Nadelwäldern. Er bevorzugt nährstoffreichen und kalkhaltigen Boden und tritt dort zerstreut auf.

Blütezeit: März bis Mai

Familie: Seidelbastgewächse

Pflanzenbeschreibung:

  1. Blätter: Sommergrün, erscheinen erst nach der Blüte.
  2. Blüten: Rosarot, stark duftend, sitzen an den Zweigen.
  3. Höhe: Bis zu 1 m hoher Strauch mit roter, beerenartiger Steinfrucht.

Besonderheiten:
Seidelbast enthält ein scharf schmeckendes Gift, das auf der Haut schwer heilende Wunden verursachen kann.

Seidelbast - Bild: Brunhilde Kirchhof
Hundsrose

Die einheimische Wildrose, auch bekannt als Hundsrose, ist eine beliebte Pflanze, die sich durch ihre einfache Schönheit auszeichnet.

Vorkommen: Wie alle Rosen liebt sie die Wärme und bevorzugt sonnige Standorte mit nährstoffreichem Boden.

Blütezeit: Juni bis Juli

Familie der Rosengewächse

Pflanzenbeschreibung:

  1. Blüten: Sehr üppige, einfache Blüten mit leichtem Duft.
  2. Früchte: Ab September erscheinen hell-scharlachrote Hagebutten, die essbar sind.
  3. Höhe: Bis zu 300 cm hoch.

Besonderheiten:
Die Hagebutten sind ein typisches Merkmal der Hundsrose und eine wichtige Nahrungsquelle für viele Tiere.

Hundsrose
Bachnelkenwurz

Die Bachnelkenwurz wächst häufig auf nassen Wiesen, lichten Auwäldern und in Flachmooren. Sie bevorzugt grundwasserdurchzogene Böden.

Blütezeit: April bis Juni

Familie: Rosengewächse

Pflanzenbeschreibung:

  1. Gefiederte Blätter, die Endblätter sind groß.
  2. Zum Teil sechs Blütenblätter in der Farbe rotgelb.
  3. Nelkenwurz erreicht eine Höhe von bis zu 50 cm.

Besonderheiten:
Der Wurzelstock duftet nach Nelkenöl und enthält das schwach giftige Eugenol. Nelkenwurz gilt als alte Heilpflanze.

Bachnelkenwurz
Rote Lichtnelke

Die Rote Lichtnelke ist auch als Rotes Leimkraut, Rote Nachtnelke, Rote Waldnelke, Taglichtnelke oder Herrgottsblut bekannt. Sie bevorzugt feuchte und frische Böden, wie sie beispielsweise in Bachnähe zu finden sind.

Blütezeit: April bis Juli

Familie: Nelkengewächse

Pflanzenbeschreibung:

  1. Wuchshöhe: 30 bis 90 cm
  2. Auffällig ist die dichasiale Anordnung der Blüten.
  3. Die fünfzähligen, duftlosen, roten Blüten haben einen Durchmesser von 18 bis 25 Millimetern und öffnen sich nur tagsüber.

Besonderheiten:
In der Volksmedizin wurden die zu Brei zerstoßenen Samen zur Behandlung von Schlangenbissen eingesetzt.

Rote Lichtnelke (Taglichtnelke)
Kohlröschen

Das Gewöhnliche Kohlröschen ist eine Orchideenart, die in den Alpen, im nördlichen Griechenland und im Apennin vorkommt. Es bevorzugt magere, kalkreiche Wiesen und sonnige Berghänge.

Blütezeit: Juni bis August

Familie: Orchideen

Pflanzenbeschreibung:

  1. Wuchshöhe: 8 bis 25 cm
  2. Die Blütenblätter sind sehr dunkel, meist rotbraun, und am Grund etwas heller.

Besonderheiten:
Das Kohlröschen duftet intensiv nach Vanille. Es steht unter Schutz, da es durch Pflücken gefährdet ist.

Kohlröschen
Wilder Thymian (Bergthymian)

Der Bergthymian ist ein beliebtes Gewürz in der Allgäuer Kräuterküche. Er wächst in kühlen bis gemäßigten Gebieten. Bevorzugt helle, trockene Standorte mit nährstoffarmen, sandigen Böden.

Blütezeit: Juni bis September

Familie: Lippenblütler

Pflanzenbeschreibung:

  1. Wuchshöhe: 2 bis 10 cm
  2. Die Zweige sind rundum behaart.
  3. Kleine, zartrosa bis violette Blüten in lockeren Köpfchen.
  4. Aromatisch duftende, kleine Blätter.

Besonderheiten:
Wilder Thymian ist reich an ätherischen Ölen und wird traditionell zur Linderung von Husten und Erkältung eingesetzt.

Soldanellen

Die Soldanelle ist oftmals auch unter dem Namen echtes Alpenglöcken und Eisglöcken bekannt.

  1. Vorkommen:
    Feuchte kalkhaltige Bergwiesen, oft in der Nähe von Schneefeldern anzutreffen.
    Sie ist bis zu einer Höhe von 3.000 Metern anzutreffen.
  2. Blütezeit: Mai - Juli, sofort nach der Schneeschmelze
  3. Besonderheiten:
    Es gibt sechs verschiedene Arten dieser Pflanzensorte.
    Die Soldanelle wird von dem Bund Naturschutz besonders geschützt.
  4. Pflanzenbeschreibung:
    Die Stiele werden 5-15cm hoch.
    Blätter sind grundständig, z.T. überwinternd, kreisrund bis nierenförmig.
Storchschnabel

Der Storchschnabel wächst an Bachufern, Gräben und auf feuchten Wiesen. Er bevorzugt feuchten Boden und kommt sehr selten vor.

  1. Blütezeit: Juni bis September
  2. Besonderheiten:
    Die Samen der Storchschnabelarten sind eingerollt und gespannt.
    In einem gewissen Reifestadium löst sich die Spannung, und die Samen werden herausgeschleudert.
  3. Pflanzenbeschreibung:
    Siebenteilige Blätter in Handform.
    Die Blüten haben einen Durchmesser von ca. 3 cm., die Blütenblätter sind leicht ausgerandet.
    Der Storchschnabel erreicht eine Höhe von bis zu 80 cm.
Storchschnabel
Wilder Majoran

Der Wilde Majoran (Origanum vulgare) ist eine aromatische Pflanze, die in lichten Wäldern und auf trockenen, kalkhaltigen Böden wächst. Bekannt für seine duftenden Blätter, wird er in der Naturheilkunde oft verwendet.

Vorkommen
Lichte Wälder, Wiesen, trockene, kalkhaltige Böden

Blütezeit
Juni bis September

Pflanzenbeschreibung

  1. Wuchshöhe: 30–60 cm
  2. Kleine, rosafarbene bis purpurne Blüten in Ähren
  3. Die Blätter sind oval bis eiförmig, leicht behaart und aromatisch duftend

Besonderheiten
Der Wilde Majoran ist eine wertvolle Heilpflanze und wird oft bei Verdauungsstörungen und Erkältungen eingesetzt.

Kratzdistel

Die Kratzdistel ist eine robuste Pflanze, die man häufig an Wegrändern, Schuttplätzen und Böschungen findet. Sie gedeiht besonders gut auf stickstoff- und kalkhaltigen Böden.

Blütezeit: Juni bis Oktober

Familie: Korbblütler

Pflanzenbeschreibung:

  1. Wuchshöhe: Bis zu 130 cm
  2. Die Blätter sind herablaufend und besitzen eine graufilzige Unterseite.
  3. Die auffälligen Röhrenblüten sitzen in 2 bis 4 cm breiten, dornigen Körbchen.
  4. Der Fruchtknoten ist mit feinen, gefiederten Haaren versehen, die sich unter der Lupe gut erkennen lassen.

Besonderheiten:
Trotz ihrer stacheligen Erscheinung ist die Kratzdistel eine wertvolle Nahrungsquelle für zahlreiche Insekten wie Bienen, Hummeln und Schmetterlinge.

Kratzdistel
Weidenröschen

Das Weidenröschen ist weit verbreitet und wächst bevorzugt in Laub- und Mischwäldern, auf Lichtungen sowie an Waldrändern. Es liebt lockeren, stickstoffreichen Boden.

Blütezeit: Juli bis August

Familie: Nachtkerzengewächse

Pflanzenbeschreibung:

  1. Wuchshöhe: 60 bis 140 cm
  2. Schmale, lanzettförmige Blätter
  3. Die zart rosafarbenen Blüten stehen in einer lockeren Traube und sind leicht zweiseitig-symmetrisch.

Besonderheiten:
1790 entdeckte der Botaniker Sprengel an Schmalblättrigen Weidenröschen erstmals den Mechanismus der Fremdbestäubung – ein bedeutender Beitrag zur Blütenbiologie.

Weidenröschen
Ross-Minze

Die Ross-Minze wächst auf feuchten Wiesen, an Fluss- und Seeufern sowie an nassen Feldwegen. Sie bevorzugt nassen, kalkhaltigen Boden.

Blütezeit: Juli bis August

Familie: Lippenblütler

Pflanzenbeschreibung:

  1. Wuchshöhe: Bis zu 75 cm
  2. Gekreuzt stehende, gegenständige Blätter
  3. Rötlich-violette Blüten, oft in dichten Quirlen angeordnet

Besonderheiten:
Die Ross-Minze enthält ätherische Öle und Gerbstoffe. Wird sie mit der Wasser-Minze gekreuzt, entsteht die bekannte Pfefferminze mit hohem Mentholgehalt. In der Pflanzenheilkunde wird sie unter anderem bei Kopfschmerzen und Magen-Darm-Beschwerden eingesetzt.



Rossminze
Nordi
Frag Nordi
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