×

Weiße Blumen

Edelweiß
Diese Sammlung stellt eine Auswahl der weißen Blumen vor, die rund um Oberstdorf in Wäldern, auf Wiesen und in alpinen Lagen zu finden sind. Ihre schlichte Eleganz und ökologische Bedeutung machen sie zu einem besonderen Teil der heimischen Pflanzenwelt.
Alpen-Tragant

Der Alpen-Tragant gehört zur Familie der Schmetterlingsblütler und fällt durch seine typischen Blütenstände auf.

Vorkommen:
Die Pflanze findet man im gesamten Alpenraum auf kalkreichen Böden, besonders auf alpinen Matten, Schuttfluren und lichten Berghängen, meist in Höhenlagen zwischen 1500 und 2800 m.

Blütezeit: Juni bis August

Pflanzenbeschreibung:

  1. Wuchshöhe: bis zu 30 cm
  2. Mehrjährige, krautige Pflanze mit dicht beblättertem, behaartem Stängel
  3. Gefiederte Laubblätter mit vielen kleinen, ovalen Fiederblättchen
  4. Bis zu 15 abstehende oder leicht nickende, violett-blaue Blüten in einem traubenförmigen Blütenstand
  5. Die Hülsenfrucht ist kurz, dick und oft leicht gebogen

Besonderheiten: Der Alpen-Tragant ist eine wichtige Nektarquelle für Hummeln und andere alpine Bestäuberinsekten. Seine tiefreichenden Wurzeln helfen, steinige Berghänge zu festigen.

Alpen-Tragant
Edelweiß

Das Edelweiß ist die wohl bekannteste Alpenblume und ein Symbol für die Schönheit und Ursprünglichkeit der Bergwelt.

Vorkommen:
Streng an mehr oder weniger alkalische Böden gebunden, wächst das Edelweiß vor allem in trockenen Steilhängen und kargen Felsen zwischen 2.000 und 3.000 m Höhe.

Blütezeit: Juli bis September

Pflanzenbeschreibung:

  1. Wuchshöhe: bis zu 20 cm
  2. Mehrjährige, filzig behaarte Pflanze
  3. Die Blütenköpfchen sind klein und von sternförmig angeordneten, weißen Hochblättern umgeben
  4. Die Hochblätter verleihen der Pflanze ihr charakteristisches "wolliges" Aussehen
  5. Die Blätter sind schmal, länglich und ebenfalls silbrig behaart

Besonderheiten: Das Edelweiß ist stark vom Aussterben bedroht und steht unter strengem Naturschutz. Es wächst nur an schwer zugänglichen Stellen, was seine Seltenheit noch erhöht. Die dichte Behaarung schützt die Pflanze vor UV-Strahlung, Kälte und Austrocknung.

Edelweiss
Silberdistel

Die Silberdistel ist eine auffällige Pflanze, die im Spätsommer auf vielen Wiesen rund um Oberstdorf zu sehen ist.

Vorkommen:
An sonnigen Berghängen und auf kalkreichen Wiesen in den Alpen und im Alpenvorland.

Blütezeit: Juli bis August

Pflanzenbeschreibung:

  1. Wuchshöhe: meist 5 bis 20 cm
  2. Kurz gestielte Pflanze mit großer, silberweißer Blüte (Blütenköpfe bis zu 10 cm Durchmesser)
  3. Die Blüte ist von häutigen, stechenden Hüllblättern umgeben
  4. Die Blätter sind stachelig, distelartig und in einer bodennahen Rosette angeordnet
  5. Oft auch "Eberwurz" oder "Wetterdistel“ genannt

Besonderheiten: Die Silberdistel steht unter besonderem Schutz. Früher wurde sie auch als Wetteranzeiger genutzt – bei feuchter Luft oder Regen schließt sich ihre Blüte.

Silberdistel mit Biene
Narzissen-Windröschen (Anemone)

Die Windröschen bilden eine Pflanzengattung in der Familie der Hahnenfußgewächse. Diese Art fällt durch ihre an Narzissen erinnernden Blüten auf und ist in höheren Lagen der Alpen heimisch.

Vorkommen:
Häufig auf Bergwiesen und in Felsspalten ab etwa 700 m bis in Höhen von rund 2.700 m.

Blütezeit: Mai bis Juli

Alle Arten sind im frischen Zustand schwach giftig.

Pflanzenbeschreibung:

  1. Wuchshöhe: 20 bis 50 cm
  2. Mehrjährige, behaarte, krautige Pflanze mit aufrechtem Stängel
  3. Blüten weiß, meist sechsblättrig, in lockeren Dolden
  4. Grundständige, tief eingeschnittene Blätter

Besonderheiten:
Das Narzissen-Windröschen steht in vielen Regionen unter Naturschutz und ist typisch für das alpine Hochland.

Narzissen-Windröschen (Anemone)
Weiße Silberwurz

Die Weiße Silberwurz ist eine typische Pflanze der Hochgebirge und fällt durch ihre strahlend weißen Blüten und die bodendeckende Wuchsform auf.

Vorkommen:
Bildet in den Sommermonaten in vielen europäischen Gebirgen, besonders in den Alpen und Karpaten , auf Felsen und niederen Rasen dichte, weiße Blütenteppiche. Zu finden in Höhenlagen von etwa 1000 bis 3000 m.

Blütezeit: Juli bis August

Pflanzenbeschreibung:

  1. Wuchshöhe: ca. 5 bis 15 cm
  2. Kriechender Zwergstrauch mit ledrigen, gezähnten Blättern, die an der Unterseite weißfilzig behaart sind
  3. Blüten einzeln, mit acht auffälligen weißen Kronblättern und zahlreichen gelben Staubblättern

Besonderheiten:
Die Silberwurz ist extrem langlebig und kann bis zu 100 Jahre alt werden. Sie bildet keine Seitenwurzeln aus, sondern lebt vollständig von einer tiefreichenden Hauptwurzel.

Silberwurz - Bild: Angelika Bornschlegl
Golddistel

Eine auffällige, stachelige Pflanze mit goldgelben Blüten, die bevorzugt auf nährstoffarmen Magerrasen wächst.

Vorkommen:
Bevorzugt trockene, kalkreiche Magerrasen, Hügel und Gebirgswiesen. In den Allgäuer Alpen bis auf etwa 1700 m Höhe verbreitet.

Blütezeit: Juli bis September

Die Pflanze ist nicht stark giftig; junge Blätter und Blütenböden gelten als essbar.

Pflanzenbeschreibung:

  1. Wuchshöhe: 15 bis 60 cm
  2. Zweijährige, krautige Pflanze mit steif aufrechtem, meist unverzweigtem Stängel
  3. Fiederlappige, dornig gezähnte Blätter, anfangs wollig behaart, später verkahlend
  4. Goldgelbe, körbchenförmige Blütenstände mit trockenhäutigen Hüllblättern, die sich bei Feuchtigkeit schließen
  5. Blütenstände bleiben oft bis ins Frühjahr aufrecht stehen

Besonderheiten:
Die Golddistel ist ein wichtiger Nektarspender für Wildbienen, Schwebfliegen und Schmetterlinge. Ihre Blütenhüllblätter reagieren auf Luftfeuchtigkeit und schützen die Blüte bei Regen.

Golddisteln
Alpenkrokus

Der Alpenkrokus ist eine der ersten Blütenpflanzen im Jahr und kündigt mit seinen zarten Blüten das Frühjahr in den Bergen an.

Vorkommen:
In Deutschland nur auf Bergwiesen der Alpen, im Südschwarzwald und im Voralpengebiet. Liebt nährstoffreichen, im Frühjahr gut durchfeuchteten, lehmigen Boden.

Blütezeit: März bis April

Die Pflanze ist giftig

Pflanzenbeschreibung:

  1. Wuchshöhe: etwa 5 bis 15 cm
  2. Wird auch Frühlings-Krokus genannt
  3. Blüteblätter vier- bis fünfmal länger als breit
  4. Die Blüten sind im Schlund leicht behaart
  5. Die Blütenfarbe variiert von weiß bis violett, wobei die violettblühenden Formen deutlich seltener sind

Besonderheiten: Als eine der ersten Blüten im Jahr ist der Alpenkrokus ein wichtiger Nektarlieferant für frühfliegende Insekten.

Alpenkrokus
Schmalblättriges Wollgras

Das auffallend weiße Wollschopf dieses Moorbewohners entsteht aus den langen Blütenhüllfäden der Fruchtstände und macht die Pflanze unverwechselbar.

Vorkommen:
Bevorzugt einen feuchten Standort wie Zwischen- und Regenmoore, feuchte Wiesen sowie Kiefern- und Birkenbruchwälder.

Blütezeit: April bis Mai

Pflanzenbeschreibung:

  1. Wuchshöhe: 20 bis 50 cm
  2. Glatter, rund oder stumpf dreikantig beblätterter oberer Stängel
  3. Die auffälligen weißen „Wollbüschel“ entstehen nach der Blüte aus den Früchten
  4. Die Blätter sind schmal, grasartig und oft rinnig gefaltet

Besonderheiten: Die Wollfäden wurden früher als Ersatz für Baumwolle und zum Ausstopfen von Kissen und Schuhen verwendet.

Wollgras am Piesenkopf
Große Sterndolde

Die Große Sterndolde ist eine markante Alpenpflanze aus der Familie der Doldenblütler, die mit ihrem strahlenförmigen Blütenstand auffällt.

Vorkommen:
Kommt vor allem auf feuchten, kalkhaltigen Lehmböden, auf Bergwiesen und in Bergwäldern vor. In den Alpen bis in Höhenlagen von etwa 2.000 m häufig anzutreffen.

Blütezeit: Juni bis August

Pflanzenbeschreibung:

  1. Wuchshöhe: 60 bis 80 cm
  2. Strahlenförmiger Blütenstand mit weißlich-rosa bis rötlichen Hüllblättern
  3. Die Blätter sind handförmig geteilt und am Rand gesägt
  4. Der aufrechte Stängel ist wenig verzweigt und trägt meist mehrere Blütenstände

Besonderheiten: Die auffällige Blütenform macht sie zu einer beliebten Wild- und Zierpflanze, die auch von Insekten gerne besucht wird.

Große Sterndolde
Weißer Enzian

Der Weiße Enzian ist eine sehr seltene Farbvariante des sonst tiefblau blühenden Enzians und fasziniert durch seine ungewöhnliche Erscheinung und geheimnisvolle Symbolik.

Vorkommen:
Kommt vereinzelt in den Alpen auf den gleichen Standorten wie der blaue Enzian vor – auf kalkhaltigen, sonnigen Bergwiesen und -hängen. Die weiße Färbung ist keine eigene Art, sondern eine Pigmentstörung.

Blütezeit: Je nach Art von Mai bis August

Pflanzenbeschreibung:

  1. Wuchshöhe: je nach Art ca. 5 bis 30 cm
  2. Trichterförmige Blüten mit fünf Kronzipfeln, meist weißlich bis blassblau
  3. Stängel aufrecht bis leicht gebogen
  4. Blätter gegenständig, länglich und glänzend grün

Besonderheiten:
Nach altem Volksglauben soll der Fundort eines weißen Enzians auf einen verborgenen Schatz hinweisen. Die helle Färbung entsteht durch eine Störung in der Bildung von Farbpigmenten. Weiße Enziane sind meist nicht rein weiß, sondern leicht hellblau überhaucht.

Weißer Enzian - Bild: Angelika Bornschlegl
Weiße Lichtnelke - Leimkraut

Die Weiße Lichtnelke ist eine häufige, robuste Wildpflanze mit zarten weißen Blüten, die vor allem in sonnigen, trockenen Lagen gut gedeiht.

Vorkommen:
Sie wächst bis in mittlere Höhenlagen, vereinzelt auch über 2.000 m. Typisch sind magere Wiesen, Wegränder und andere sonnige, eher trockene Standorte.

Blütezeit: Mai bis Mitte September

Pflanzenbeschreibung:

  1. Wuchshöhe: 20 bis 50 cm
  2. Aufrechter, oft einzelner Stängel
  3. Blüten weiß, mit deutlich erkennbaren Kelchröhren
  4. Blätter lanzettlich und gegenständig
  5. Wurzeln reichen bis zu 1 m tief in den Boden

Besonderheiten: Die Pflanze ist besonders an trockene Bedingungen angepasst und bildet sehr tief reichende Wurzeln aus.

Leimkraut
Wildes Mändle

Die im Fruchtstand erkennbare Alpen-Küchenschelle, auch Wildes Mändle genannt, gehört zur Familie der Hahnenfußgewächse. Sie ist eine seltene Erscheinung auf Bergwiesen und in lichten Kiefernwäldern.

Vorkommen:
Bevorzugt sonnige Bergwiesen und lichte Kiefernwälder, meist in höheren Lagen.

Blütezeit: Fruchtstand von Juni bis Juli, je nach Höhenlage

Die Pflanze ist ungiftig

Pflanzenbeschreibung:

  1. Stängel aufrecht, einfach, zottig behaart
  2. Im Fruchtzustand mit deutlich sichtbarem, fedrig behaartem Griffel (3,5–5 cm lang)
  3. Staubblätter kaum halb so lang wie die Blütenhüllblätter

Besonderheiten: Sehr stark gefährdet – bitte nicht pflücken!

Wildes Mändle
Weißer Hahnenfuß

Diese Pflanze ist seit Jahrhunderten bekannt und wurde bereits in frühen botanischen Sammlungen beschrieben.

Vorkommen:
Der Weiße Hahnenfuß wächst bevorzugt auf feuchten Matten in Höhenlagen von etwa 1000 bis 2500 Metern. Man findet ihn in alpinen Regionen, besonders auf Wiesen und an Waldrändern, wo der Boden ausreichend feucht ist.

Blütezeit: Mai bis Juli

Pflanzenbeschreibung:

  1. Wuchshöhen von 4 bis 30 Zentimeter
  2. Der aufrechte, behaarte Stängel trägt kleine, weiße Blüten, die in dichten, oft rispenartigen Blütenständen angeordnet sind.
  3. Die Blätter sind tief geteilt und leicht glänzend.
  4. Die Pflanze wächst häufig in feuchten bis moosigen Umgebungen und bildet oft kleine Bestände.
Weisser Hahnenfuss
Weisser Hahnenfuss
Weißes Waldvöglein

Die Orchidee ist in Laubwäldern weit verbreitet und bevorzugt kalkhaltige Böden.

Vorkommen:
Das Weiße Waldvöglein ist in Laubwäldern auf kalkhaltigem Boden weit verbreitet.

Blütezeit: Juni bis Juli

Pflanzenbeschreibung:

  1. Wuchshöhe: 20 bis 60 cm
  2. Der Stengel trägt zahlreiche stumpfe Laubblätter
  3. Der Blütenstand besteht aus weißlichen, aufrechten und stets geschlossenen Einzelblüten

Besonderheiten: Das Weiße Waldvöglein ist besonders geschützt.

Weißes Waldvöglein
Grünliche Waldhyazinthe

Die Grünliche Waldhyazinthe, auch Berg-Kuckucksblume genannt, ist eine seltene Orchideenart, die in lichten Wäldern und Bergwiesen vorkommt.

Vorkommen:
Zerstreut bis verbreitet in lichten Wäldern oder auch in Bergwiesen.

Blütezeit: Mai bis Juni

Pflanzenbeschreibung:

  1. Wuchshöhe: 30 bis 60 cm
  2. Stengel mit zwei breit-eiförmigen Grundblättern
  3. Weiße Blüten in einer lockeren Traube, lang gespornt mit parallel gestellten Pollenfächern
  4. Gehört zur Familie der Orchideen

Besonderheiten: Die Grünliche Waldhyazinthe ist besonders geschützt.

Berg-Kuckucksblume, Waldhyazinthe
Fieberklee

Vorkommen:
Der Fieberklee findet sich auf feuchten, zeitweise unter Wasser stehenden Standorten, in Flach- und Quellmooren sowie in Verlandungssümpfen.

Blütezeit: Von Mai bis Juni

Der Fieberklee ist kaum giftig, es können allerdings unangenehme Kopfschmerzen bei kleineren Mengen auftreten sowie bei größeren Mengen Erbrechen und Durchfall.

Pflanzenbeschreibung:

  1. Blätter kleeartig, aber etwas größer
  2. Blüten in dichten Trauben, am Rand weißbärtig
  3. Wuchshöhe: 15 bis 30 cm

Besonderheiten: Gehört zur Familie der Enziangewächse und ist besonders geschützt.

Fieberklee
Achtung: stark giftig!
Maiglöckchen

Das Maiglöckchen zählt zu den bekanntesten Frühlingsboten in unseren Wäldern. Trotz seiner zarten Erscheinung ist es eine der giftigsten heimischen Pflanzen.

Vorkommen:
In trockenen bis leicht feuchten, lichten Laubwäldern, insbesondere in Buchen- und Eichenwäldern mittleren Artenreichtums sowie in lichten Kiefernwäldern. Im Gebirge bis in Höhenlagen von 1900 m auf Bergmatten, Geröllhalden und in lichten Gebüschen.

Blütezeit: Mai

Giftig? Achtung: stark giftig! Alle Pflanzenteile enthalten herzwirksame Glykoside und sind für Mensch und Tier gefährlich.

Pflanzenbeschreibung:

  1. Wuchshöhe: 10 bis 30 cm
  2. Charakteristisch sind die weißen, glockenförmigen Blüten
  3. Die Blüten verströmen einen intensiv süßlichen Duft zur Anlockung von Bestäubern
Maiglöckchen
Sumpfherzblatt

Auch bekannt als „Studentenröschen“, ist das Sumpfherzblatt eine botanische Besonderheit. Es ist der einzige Vertreter der Herzblattgewächse in Mitteleuropa.

Vorkommen:
Bevorzugt auf sumpfigen Wiesen, in Flachmooren und auf kalkhaltigen Böden zu finden.

Blütezeit: Juli bis September

Pflanzenbeschreibung:

  1. Wuchshöhe: 5 bis 40 cm
  2. Bildet eine grundständige Rosette mit lang gestielten Laubblättern
  3. Blattspreite mit fast herzförmiger, ganzrandiger Basis
  4. Der untere Stängel trägt ein einzelnes, herzförmiges Blatt
  5. Die Blätter sind purpurfarben und fein punktiert

Besonderheiten:
Das Sumpfherzblatt steht unter besonderem Schutz und ist eine seltene Erscheinung in unseren Moorlandschaften.

Sumpf-Herzblatt
Märzenbecher

Der Märzenbecher ist eine der ersten blühenden Pflanzen im Jahr und kündigt den Vorfrühling an. Er zählt zu den auffälligsten Frühlingsboten in feuchten Wäldern.

Vorkommen:
Am Alpenrand häufiger, sonst eher selten. Wächst in feuchten Berg- und Auenwäldern sowie auf nassen Wiesen.

Blütezeit: Februar bis April

Die Pflanze ist giftig!

Pflanzenbeschreibung:

  1. Blätter sattgrün, glänzend und grasartig
  2. Stängel trägt meist eine hängende, glockenförmige Blüte
  3. Blüte besteht aus sechs weißen Blättern mit gelben Spitzen

Besonderheiten: Der Märzenbecher gehört zur Familie der Amaryllisgewächse, ist gefährdet und steht daher unter besonderem Schutz.


Märzenbecher
Sumpfsitter

Die Sumpfsitter ist eine zarte, unscheinbare Orchideenart und gehört zur Gattung der Stendelwurzen. Sie ist in den Alpen nur vereinzelt zu finden und bevorzugt spezielle, feuchte Standorte.

Vorkommen:
In den tieferen Lagen der Alpen kommt sie zerstreut vor. Sie steigt kaum über 1.500 m auf und wächst bevorzugt auf kalkreichen, sickerfeuchten, feinkörnigen und humusreichen Böden.

Blütezeit: Juni bis August

Pflanzenbeschreibung:

  1. Wuchshöhe: 20 bis 50 cm
  2. Blüten meist grünlich gefärbt und rot-violett überlaufen
  3. Seltener vollständig grün oder kräftig violett gefärbt

Besonderheiten: Als Orchidee steht auch die Sumpfsitter unter besonderem Schutz.

Sumpfsitter
Nordi
Frag Nordi
×
Wir verwenden Cookies
Wir und unsere Partner verwenden Cookies und vergleichbare Technologien, um unsere Webseite optimal zu gestalten und fortlaufend zu verbessern. Dabei können personenbezogene Daten wie Browserinformationen erfasst und analysiert werden. Durch Klicken auf „Alle akzeptieren“ stimmen Sie der Verwendung zu. Durch Klicken auf „Einstellungen“ können Sie eine individuelle Auswahl treffen und erteilte Einwilligungen für die Zukunft widerrufen. Weitere Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.
Einstellungen  ·  Datenschutzerklärung  ·  Impressum
zurück
Cookie-Einstellungen
Cookies die für den Betrieb der Webseite unbedingt notwendig sind. weitere Details
Website
Verwendungszweck:

Unbedingt erforderliche Cookies gewährleisten Funktionen, ohne die Sie unsere Webseite nicht wie vorgesehen nutzen können. Das Cookie »TraminoCartSession« dient zur Speicherung des Warenkorbs und der Gefällt-mir Angaben auf dieser Website. Das Cookie »TraminoSession« dient zur Speicherung einer Usersitzung, falls eine vorhanden ist. Das Cookie »Consent« dient zur Speicherung Ihrer Entscheidung hinsichtlich der Verwendung der Cookies. Diese Cookies werden von Oberstdorf auf Basis des eingestezten Redaktionssystems angeboten. Die Cookies werden bis zu 1 Jahr gespeichert.

Cookies die wir benötigen um den Aufenthalt auf unserer Seite noch besser zugestalten. weitere Details
Google Tag Manager
Verwendungszweck:

Einbindung von Google Analytics über den Google Tag Manager. Cookies von Google für die Generierung statischer Daten zur Analyse des Website-Verhaltens.
Anbieter: Google LLC (Vereinigte Staaten von Amerika)
Verwendete Technologien: Cookies
Datenschutzhinweise: https://policies.google.com/privacy?fg=1

Google AdWords
Verwendungszweck:

Remarketing und Conversion Tracking-Service von Google.
Wird verwendet um den Erfolg von Werbemaßnemen messen zu können.
Verwendete Technologien: Pixel-Tags, Webbeacons, Cookies
Anbieter: Google LLC (Vereinigte Staaten von Amerika)
Datenschutzhinweise: https://policies.google.com/privacy?fg=1

Bing Ads
Verwendungszweck:

Remarketing und Conversion Tracking-Service von Bing.
Wird verwendet um den Erfolg von Werbemaßnemen messen zu können.
Verwendete Technologien: Pixel-Tags, Webbeacons, Cookies
Anbieter: Microsoft Corporation (Vereinigte Staaten von Amerika)
Datenschutzhinweise: https://privacy.microsoft.com/de-de/privacystatement

Facebook Pixel
Verwendungszweck:

Eine Tracking-Technologie, welche von Facebook und Facebook-Diensten verwendet wird.
Verwendete Technologien: Cookies
Datenschutzhinweise: https://de-de.facebook.com/privacy/explanation

Einsatz der Technologie von MiQ
Verwendungszweck:

MiQ (MiQ Digital Ltd, 52-54 High Holborn, London, WC1V 6RL) verwendet auf Grund berechtigter Interessen nach Art. 6 Abs. 1 lit. f DSGVO Tracking-Pixel auf unserer Website zu Werbezwecken. Der Pixel von MiQ sammelt Cookie-ID, abgeschnittene IP-Adresse (anonymisierte IP-Adresse), Zeitstempel, User-Agent, Referrer-URL von unserer Seite. Diese Variablen beschreiben die Nutzung und Interaktionen auf dieser Seite und können nicht dazu verwendet werden, den Besucher persönlich zu identifizieren. MiQ verwendet die erhobenen Daten, um 1) unsere Nutzer über das Web mithilfe von programmatischen Werbeplattformen zu erreichen und 2) allgemeine Einblicke in das Verhalten und die Interessen unserer Nutzer bekommen.
Wenn Sie die Erfassung und Speicherung dieser Daten nicht wünschen, können Sie dieser Verarbeitung widersprechen. Dafür klicken Sie bitte hier.
Die Privacy Policy von MiQ finden Sie hier: https://wearemiq.com/privacy-policy/. Wenn Sie Ihre Präferenzen hinsichtlich nutzungsbasierter Online-Werbung verwalten möchten, legen Sie Ihre Einstellungen auf der Website Your Online AdChoices fest. Wenn Sie mehrere Browser verwenden, müssen Sie dies in jedem Browser tun.

Orestes Online Ticketshop
Verwendungszweck:

Ticketshop von Orestes. Ermöglicht dem Besucher eine Ticketbestellung über die Webseite.
Anbieter: ORESTES Lizenzvertriebsgesellschaft mbH (Deutschland)

Verwendete Technologien: Cookies
Datenschutzhinweise: https://www.webbuchen.com/orestes/datenschutzerklaerung.html

Google Analytics
Verwendungszweck:

Cookies von Google für die Generierung statischer Daten zur Analyse des Website-Verhaltens.

Anbieter: Google LLC (Vereinigte Staaten von Amerika)

Verwendete Technologien: Cookies

verwendete Cookies: ga, _gat, gid, _ga, _gat, _gid,

Ablaufzeit: Die Cookies werden bis zu 730 Tage gespeichert.

Datenschutzhinweise: https://policies.google.com/privacy?fg=1

Externe Videodienste
Verwendungszweck:

Cookies die benötigt werden um YouTube Videos auf der Webseite zu integrieren und vom Benutzer abgespielt werden können.
Anbieter: Google LLC
Verwendte Technologien: Cookies
Ablaufzeit: Die Cookies werden bis zu 179 Tage gespeichert.
Datenschutzerklärung: https://policies.google.com/privacy?hl=de&gl=de

Cookies die benötigt werden um Vimeo Videos auf der Webseite zu integrieren und vom Benutzer abgespielt werden können.
Anbieter: Vimeo LLC
Verwendte Technologien: Cookies
Ablaufzeit: Die Cookies werden bis zu 1 Jahr gespeichert.

Datenschutzerklärung: https://vimeo.com/privacy