24.05.2024
Nordic Zentrum Oberstdorf / Allgäu
Wanderausstellung "Wildwuchs", präsentiert vom Allgäuer Kräuterland e.V. in Zusammenarbeit mit dem Allgäuer Bergbauernmuseum Immenstadt-Diepolz
Wildwüchsige Kräuter sind mehr als nur Pflanzen – sie verkörpern Kraft und Ungezähmtheit. Sie bewegen sich im Rhythmus der Jahreszeiten, überleben extremen Witterungsbedingungen und reagieren auf feinste Art und Weise auf menschliche Einflüsse. Doch ihr Überleben ist nicht garantiert – viele von ihnen sind bereits auf der bedrohlichen "Roten Liste" verzeichnet. Die wunderschöne Naturlandschaft der Allgäuer Alpen bietet eine Heimat für seltene, oft auch geschützte Pflanzenarten, auf die in der Ausstellung aufmerksam gemacht werden. Dabei stehen Respekt und Wertschätzung gegenüber den seit vielen Jahrhunderten verwendeten Kräutern im Mittelpunkt.
An insgesamt sieben Stationen plus einem Kinderpfad wird die Vielfalt der Kräuter auf eindrucksvolle Weise präsentiert: Der Holunder begrüßt die Besucher mit einer Mischung aus alten Legenden und neuen Erzählungen. Poetische Texte von Bärbel Bentele enthüllen das verborgene Wesen dieser Pflanzen und stimmen die Betrachter auf eine magische Reise ein. Ein interaktiver Sinnes-Tisch überrascht die Sinne der Besucher mit Düften, Texturen und Klängen. Darüber hinaus werden in anschaulichen Modulen der Alltag mit Kräutern, ihre Rolle in der Volksheilkunde und ihre Verwendung in der ärztlich verordneten Phytotherapie dargestellt. Und dann heißt es hinsetzen und zuhören: Die Allgäuer Kräuterpioniere Susanne Fischer-Rizzi, Dr. Wolf-Dieter Storl, Adelheid Lingg, Tilman Schlosser und Gerti Epple teilen in einem Videointerview ihr Wissen und ihre Erfahrungen.
Für die jüngsten Besucher führt "Bartl", der Tannenbart, mit einem unterhaltsamen Quiz durch die faszinierende Welt des "Wildwuchs". Tauche ein und entdecke die Geheimnisse dieser faszinierenden Ausstellung!
Die Wanderausstellung wird gefördert durch das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten und den Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER).
Der Eintritt ist kostenlos!
15.07.2024
Oytalhaus
Das Rangermobil des Alpinium dient als Anlaufstelle für alle (Natur-)Interessierten, Wanderer und Fahrradfahrer.
Ranger und Alpinium Mitarbeitende stehen hier als Ansprechpartner während den Öffnungszeiten zu Verfügung und bieten Dir Informationen zu Schutz- und Schongebieten sowie zur Landschaft, Tieren und Pflanzen vor Ort.
Du bist interessiert? Dann besuche doch das Rangermobil auf dem Bahnhofsplatz oder am Oytal Haus
*Oberstdorf - Bahnhofsvorplatz vom 01. bis 12.07.2024*
Montag: 10:00 – 14:00 Uhr
Donnerstag: 14:00 – 17:00 Uhr
Freitag: 10:00 – 13:00 Uhr
*Oytal - Oytalhaus vom 15.07. bis 03.08.2024*
Montag: 14:00 – 17:00 Uhr
Dienstag: 14:00 – 17:00 Uhr
Samstag: 10:00 – 14:00 Uhr
20.07.2024 15:00 bis 18:00 Uhr
Kunsthaus Villa Jauss
Eindrücke des 20. Jahrhunderts – die Ausstellung POSITIONEN DER DEUTSCHEN MODERNE in der Villa Jauss zeigt die sich verändernden, abstrakten Formen in der Kunst dieser Zeit.
Werke von Meistern der Deutschen Moderne des 20. Jahrhunderts wie Adolf Hölzel, Willi Baumeister, Max Ackermann, Fritz Winter, Rudolf Jahns und Emil Schumacher illustrieren die Abstraktion als kontinuierlich fortschreitenden Prozess im Oeuvre dieser Künstler.
Die aus einer Privatsammlung stammenden Werke zeigen den Entwicklungsprozess der Identität der Künstler und ihres Stils über die Dauer eines Jahrhunderts. Dabei spielen die Verarbeitung und Darstellung der historischen Ereignisse im Leben der Künstler – das Dritte Reich, der Zweite Weltkrieg und die Deutsch-Deutsche Teilung – eine wichtige Rolle. In Verbindung mit den persönlichen Lebensläufen dokumentieren die Kunstwerke ein vielfältiges Bild der deutschen Selbstwahrnehmung des 20. Jahrhunderts.
Spannende Parallelen und Unterschiede lassen sich im Abstraktionsprozess der Künstler ausmachen und in der Ausstellung in der Villa Jauss nachverfolgen: eine Zeitreise zur Formensprache in der Kunst des 20. Jahrhunderts.
Text Eva Blüml
27.07.2024 09:00 bis 16:00 Uhr
Oytalhaus
Eine kostenfreie Exkursion mit Ornithologe Henning Werth
Die traditionelle Landwirtschaft hat im Oytal einzigartige Lebensräume mit einer außergewöhnlichen Artenfülle geschaffen. Tauche ein in die Welt des Zitronenzeisigs und des Steinadlers und lass Dich von den botanischen Besonderheiten entlang des Weges, der uns über die Lugenalpe bis zum Hahnenkopfsattel führt, überraschen. Auch hier unterstützt die Landschaftspflege den Erhalt von strukturreichen Weideflächen, was dem Birkhuhn zugutekommt. Erfahre mehr über den Zusammenhang der Alpwirtschaft und Artenvielfalt bei dieser gemeinsamen Exkursion mit dem Alpinium, Alpwirtschaftlichen Verein und Bayerischen Bauernverband. Mittags ist eine Einkehr in der Lugenalpe geplant. Die Tour endet am Oytalhaus.
*Strecke:* 14 km, 700 Hm
*Ausrüstung*: Wanderschuhe, wetterfeste Kleidung
27.07.2024 10:30 bis 12:00 Uhr
Eissportzentrum Oberstdorf
27.07.2024 11:00 Uhr
Kurfilmtheater Oberstdorf
27.07.2024 14:30 bis 16:30 Uhr
Eissportzentrum Oberstdorf
27.07.2024 15:00 Uhr
Kurfilmtheater Oberstdorf
27.07.2024 17:00 Uhr
Kurfilmtheater Oberstdorf
27.07.2024 17:00 Uhr
LOFT Oberstdorf - Saal EXTRA
27.07.2024 17:30 Uhr
LOFT Oberstdorf - Saal RETRO
27.07.2024 18:30 Uhr
Kath. Pfarrkirche St. Johannes Baptist
27.07.2024 19:00 Uhr
Pfarrkirche St. Michael, Schöllang
27.07.2024 19:30 Uhr
LOFT Oberstdorf - Saal RETRO
27.07.2024 20:00 Uhr
Oberstdorf, Oberstdorf Haus, Saal Breitachklamm
Die beiden Brüder spielen auf allerhöchstem Niveau zusammen – Ein Zusammenspiel das tief im Inneren berührt. Lionel Martin ist zudem Stipendiat der Anne-Sophie Mutter Stiftung.
LIONEL MARTIN, Violoncello
DEMIAN MARTIN, Klavier
Die beiden Brüder spielen auf allerhöchstem Niveau zusammen – Ein Zusammenspiel das tief im Inneren berührt. Lionel Martin ist zudem Stipendiat der Anne-Sophie Mutter Stiftung.
*Programm*
Robert Schumann (1810 – 1856)
Fantasiestücke für Violoncello
und Klavier op. 73
∙ Zart und mit Ausdruck
∙ Lebhaft leicht
∙ Rasch und mit Feuer
Alfred Schnittke (1934 – 1998)
Sonate für Violoncello und Klavier Nr. 1
∙ Largo (attaca)
∙ Presto (attaca)
∙ Largo (attaca)
––––– Pause
César Franck (1822 – 1890)
Sonate für Violoncello und Klavier
∙ Allegretto moderato
∙ Allegro
∙ Recitativo – Fantasia. Moderato
∙ Allegretto poco mosso
*Tickets* ab € 34,35 ––––––– "Online Ticketverkauf":https://www.eventim.de/event/oberstdorfer-musiksommer-2024-oberstdorf-haus-saal-breitachklamm-18112342/
„Apollinisch beflügelte Klänge, die weit ihre Arme ausbreiten, in ihrer Schönheit und Geistestiefe kaum zu fassen“ schreibt die Südwest-Presse über den Cellisten *Lionel Martin*. „Ein wunderbar sensibler, spontan reagierender und großartiger Imaginationskünstler“ attestiert Anne-Sophie Mutter dem Musiker aus Tübingen. Mit einer außergewöhnlichen solistischen Ausstrahlung und einem hochsensiblen Kammermusikspiel ist er einer der gefragtesten Künstler seiner Generation.
Zuletzt gewann er als jüngster Teilnehmer den Wettbewerb „Ton & Erklärung“ 2022 in Hannover.
Im selben Jahr wurde er mit dem Bruno-Frey Preis der Landesmusikakademie Ochsenhausen ausgezeichnet. Als Gewinner des „Prix Young Artist of the Year“ beim Festival der Nationen in Bad Wörishofen spielte er 2019 Tschaikowskis Rokoko-Variationen mit dem Festival-Orchester. Beim Internationalen Wettbewerb Perusia Harmonica gewann er den ersten Preis; zudem wurde ihm sechs mal die Höchstpunktzahl beim Bundeswettbewerb „Jugend Musiziert“ zugeschrieben.
Seit 2017 ist er Stipendiat der Anne-Sophie Mutter Stiftung. Gemeinsam mit Anne-Sophie Mutter konzertiert er seitdem regelmäßig in den großen Konzertsälen der Welt wie der Elbphilharmonie, der Berliner Philharmonie, dem Wiener Konzertverein, dem KKL Luzern, dem Teatro Colón und der Carnegie Hall. Die Bühne teilte er außerdem mit Lambert Orkis, Daniel Müller-Schott und Daniel Hope.
Solistisch konzertiert er regelmäßig mit namhaften Orchestern, darunter die NDRRadiophilharmonie, das Stuttgarter Kammerorchester, das Württembergische Kammerorchester, die Stuttgarter Philharmoniker, die Heidelberger Symphoniker, das Klaipeda Chamber Orchestra und die Nordwestdeutsche Philharmonie.
Zahlreiche Rezitale führten ihn unter anderem zum Lucerne Festival, zum Oberstdorfer Musiksommer und zum Beeethovenfest Bonn. Gemeinsame Konzerte mit seinem Bruder, dem Pianisten Demian Martin wurden von BR, hr, SWR, WDR und ARTE ausgestrahlt. Die Fähigkeit des Duos, auf Zuruf des Publikums aus dem Stehgreif improvisierte Stücke zu erschaffen, erregte große mediale Aufmerksamkeit.
2021 wurde Lionel Martin für das Programm „SWR2 New Talent“ ausgewählt. Es folgten zahlreiche Interviews, Studioproduktionen und Konzerte, unter anderem als Solist mit dem SWR Symphonieorchester in der Stuttgarter Liederhalle im Sommer 2023. In Rundfunksendern des Inund Auslands sind seine Beiträge zu hören. Der Internationale Programmaustausch EBU hat sie für die Reihe „Top Young Performers“ ausgewählt.
Bei SWR2 produzierte Lionel Martin auch seine Debut-CD mit Taveners Cellokonzert "The Protecting Veil" und "Svyati" mit dem Stuttgarter Kammerorchester sowie dem SWRVokalensemble. Sie erschien im April 2023 bei SWR music.
Im Alter von 5 Jahren begann er mit dem Cellospiel an der Tübinger Musikschule bei Joseph Hasten, der ihn 12 Jahre lang unterrichtete. Seit 2020 studiert er bei Prof. Thomas Grossenbacher an der Zürcher Hochschule der Künste. Wichtige musikalische Anregungen erhielt er außerdem durch Unterricht bei Lynn Harrell, Martti Rousi, Jens Peter Maintz, Jan Vogler sowie Yo-Yo Ma.
Seit *Demian Martin* (*1998) im Alter von sechs Jahren mit dem Klavierspielen begann, improvisiert und komponiert er Musik. Heute gehört Improvisation auf Zuruf des Publikums und in beliebigem Genre zu seinen Aufritten, ebenso wie Konzertmoderation und kabarettistische Formate.
Er erhielt Klavierunterricht bei Janet Wilson (Perth, Australien), Karin Mielich (Tübingen) und Prof. Friedemann Rieger (Stuttgart) sowie Orgelunterricht bei Elisabeth Fröschle, Günther Löw und Prof. Ingo Bredenbach, bevor er 2016 die C-Prüfung zum Kirchenorganisten abschloss. 2017 begann er sein Klavierstudium bei Prof. Konrad Elser an der Musikhochschule Lübeck, das er 2021 abschloss. Es folgte ein Filmmusik- und Sounddesign-Projektstudium ab der Filmakademie Baden-Württemberg. Inzwischen studiert er Künstlerische Klavierimprovisation im Master bei Prof. Noam Sivan an der HMDK Stuttgart, wobei ihn das Erasmus-Programm für ein Jahr in die Improvisationsklasse von Prof. Jean-François Zygel am Conservatoire de Paris geführt hat.
Im Duo mit seinem Bruder, dem Cellisten Lionel Martin, konzertiert er in Deutschland und in der Schweiz und wurde durch den SWR, WDR und durch ARTE ausgestrahlt.
27.07.2024 20:00 Uhr
Kurfilmtheater Oberstdorf
27.07.2024 20:00 Uhr
LOFT Oberstdorf - Saal EXTRA
28.07.2024 09:15 Uhr
Pfarrkirche St. Barbara, Tiefenbach
28.07.2024 09:30 Uhr
Kath. Pfarrkirche St. Johannes Baptist
28.07.2024 10:00 bis 16:00 Uhr
Oberstdorf Haus | Foyer
abgesagt
28.07.2024 10:30 bis 12:00 Uhr
Eissportzentrum Oberstdorf
28.07.2024 10:30 Uhr
Evang. - Luth. Christuskirche Oberstdorf
mit Pfr. Markus Wiesinger
28.07.2024 10:30 bis 15:30 Uhr
Skiflugschanze Oberstdorf
28.07.2024 11:00 Uhr
Kanzelwand-Adlerhorst
28.07.2024 11:00 Uhr
Kurfilmtheater Oberstdorf