Worauf kommt es an beim richtigen Trailschuh?
Beim Kauf sollte man auf
• Passgenauigkeit
• Sicherheit (evtl. Zehenschutz & Zwischensohle bei ansspruchsvolleren Touren)
• Stabilität (Verarbeitung) &
• Dämpfung achten.
Entscheidend sind Leistungsfähigkeit, Lauftechnik und Einsatzbereich des Läufers. Je nach Wetter und Schwierigkeit der Tour machen auch zwei Paar Schuhe Sinn, aus denen man dann auswählen kann.
Merkmale:
• Flaches Sohlenprofil
• Sehr leicht und flexibel
• Bietet wenig Schutz vor Steine und Äste
► Geeignet für technisch anspruchslose Wege, wie zum Beispiel Asphalt und Schotterwege. Nicht für alpines Gelände geeignet!
Für gute und trockene äußere Bedingungen
Merkmale:
• Gröberes Sohlenprofil
• Leichtes Schuhwerk, flexibel
• Bietet Schutz vor allem im Zehenbereich und Stabilität an der Ferse
• Zumeist tiefer gebaut mit weniger Dämpfung für einen besseren Bodenkontakt, um dadurch die Gefahr des Umknickens zu reduzieren
► Eignen sich bereits für anspruchsvollere und technisch fordernde Pfade sowie längere Trails in den Bergen
Für alpines Gelände und schwierige äußere Verhältnisse
Merkmale:
• Sehr ausgeprägtes Sohlenprofil (Stollen)
• Etwas schwerer und steifer
• Bieter Schutz vor allem im Zehenbereich und Stabilität an der Ferse
• Idealerweise eine feste Platte in der Sohle zum Schutz vor spitzen Steinen und harten Gegenständen.
• Mit wetterbeständiger Membran (Gore-Tex)
► Diese Schuhe bieten auch bei schwierigen Wetterverhältnissen (nasser, matschiger Untergrund, Schnee) einen guten Grip und die nötige Sicherheit und den erforderlichen Schutz, um sich im Gelände immer noch schnell fortbewegen zu können.
Die Bekleidung beim Trailrunning muss atmungsaktiv, weitgehend wind- und wasserdicht und schnell trocknend sein. So ist sie ideal auf die Anforderungen im Gelände, mit rasch wechselnden Witterungsbedingungen, zugeschnitten. Die Ausrüstungsgegenstände, von der Mütze bis zu den Laufsocken, werden heute größtenteils auf Kunstfaserbasis hergestellt um diese Anforderungen zu erfüllen.
Grundlegend sollten alle Bekleidungsgegenstände möglichst leicht sein und ein geringes Packmaß besitzen, um sie in einem Trailrunningrucksack verstauen zu können. So kann man sich trotz Rucksack schnell und ungehindert bewegen.
Für kurze Routen und warmen Temperaturen sind ein atmungsaktives Laufshirt und eine ebenso leichte Laufhose absolut ausreichend. Natürlich gilt auch hier: Der Blick auf den Wetterbericht ist Pflicht um auf eventuelle Regengüsse vorbereitet zu sein.
Bei mittellangen Laufstrecken die auch in anspruchsvolleres Gelände gehen, kann es aufgrund von Temperaturunterschieden Sinn machen, ein langes Laufshirt einzupacken. Je nach Wetterbericht machen auch Handschuhe, Mütze oder Stirnband Sinn.
Bei richtig langen Touren gilt der Kleidungswahl besondere Sorgfalt. Der genaue Blick in den Wetterbericht ist selbstverständlich. Eine extra Schicht Kleidung, um auf Wetterwechsel reagieren zu können sollte immer im Rucksack sein. Auch eine dünne Regenjacke macht Sinn. Sie schützt nicht nur vor Regen, sondern wärmt vor allem auch. Handschuhe, Mütze oder Stirnband sind bei kälteren Temperaturen ebenfalls Teil der Bekleidung.
Der Rucksack (idealerweise mit Signalpfeife) sollte optimal passen und auf den Schultern ausbalanciert sein. Nur so werden Scheuerstellen vermieden und der Lauf nicht behindert. Daher sollte man sich für ein spezielles Trailrunningmodell entscheiden. Ggf. direkt mit Trinksystem.
Beim Berglauf kommt es auf Gewichtsreduktion an. Daher den Rucksack bewusst packen und die Tour entsprechend planen. Benötigt man wirklich 5 Riegel oder gibt es unterwegs Einkehrmöglichkeiten bei denen die Vorräte wieder aufgefüllt werden können? Werden auf der Strecke Stöcke benötigt? Am Schluss entscheidet vor allem der Wetterbericht was alles in den Rucksack muss und ob z.B. eine weitere Bekleidungsschicht nötig werden kann.
je nach Schwierigkeitsgrad der Tour & Witterungsverhältnissen
Verpflegung:
Kleidung:
Orientierung & Sicherheit:
Sonstiges: