Bergbahnen inklusive
Bergbahntickets für die Oberstdorf Kleinwalsertal Bergbahnen können bei teilnehmenden Häusern vor Ort kostenlos hinzugebucht werden.
mehr AngeboteUrsprünglich wurde auch im Allgäu Ackerbau betrieben. Der Anbau von Flachs spielte zur damaligen Zeit eine gewisse Rolle und prägte den Begriff vom "blauen" Allgäu. Erst mit der Einführung der Käsesorten "Emmentaler" aus der Schweiz durch Johann Althaus sowie "Limburger" und "Romadur" aus Belgien durch Carl Hirnbein erlangte die Milchwirtschaft gegen Mitte des vorigen Jahrhunderts zunehmende Bedeutung und führte schließlich zum jetzigen "grünen" Allgäu.
für den Landkreis Oberallgäu liegt neben der natürlichen Produktion von Milch und Fleisch sowie der Erzeugung von Zuchtvieh in zunehmendem Maße in der Erhaltung und Pflege der Kulturlandschaft. Ohne flächendeckende Landbewirtschaftung wäre der Wirtschaftszweig Fremdenverkehr im Oberallgäu undenkbar.
Wer früh morgens oder abends durch die Straßen von Oberstdorf schlendert, kann hier oft den Gassenkühen begegnen, die gemütlich von der Weide zurück in Richtung des heimatlichen Stalles ziehen, wo sie von den Landwirten empfangen und gemolken werden.
Stefan Wirth ist ein solcher Landwirt. Gemeinsam mit seiner jungen Familie betreibt er das Käshüs, eine kleine Hofkäserei mit angrenzendem Cafe, wo unter anderem selbstgemachter Käse hergestellt und verkauft wird.
Mensch und Tier im Einklang zwischen Tradition & Moderne. In der nachfolgenden Broschüre lesen Sie über die Jahresabläufe in der Landwirtschaft.
Das Erscheinungsbild der Oberstdorfer Berge ist sehr stark durch die Alpen geprägt. Die Beweidung des Hochgebirges über hunderte von Jahren durch Nutztiere hat Ihr heutiges Aussehen mit geschaffen. Das Höhenklima, die artgerechte Weidehaltung der Rinder und der vielfältige Pflanzenbestand an besonderen Bergkräutern bringen hochwertige Lebensmittel hervor, die nicht nur eine gefragte Alternative zu Lebensmitteln aus der Massenproduktion darstellen, sondern auch noch wesentlich gesünder sind.
Die Oberstdorfer Alpen wurden erstmalig im Jahr 1059 urkundlich erwähnt. Damals wurden Sie zur Aufzucht von Gaißen, Schafen und Pferden genutzt. Der Aufschwung der Alpwirtschaft kam aber erst nach dem Niedergang des Flachsanbaus im Allgäu, als in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts die Käseherstellung zum Wirtschaftsfaktor wurde.
Finden Sie hier die bewirtschafteten Alpen rund um Oberstdorf.
Die dort gewonnene Milch wird dann direkt vor Ort zu Bergkäse und Butter verarbeitet. Auf den Sennalpen in den Oberstdorfer Bergen können Sie in luftigen Höhen zum Beispiel bei einem kühlen Bier oder einem Erfrischungsgetränk diese Butter und den würzigen Käse in Form einer Brotzeit, auch mit geräuchertem Schinken, leckerer Wurst, Kaminwurzen, u. v. m. genießen.
Auf der größten und höchstgelegenen Bergkäserei Deutschlands, der Alpe Schlappold am Fellhorn, können Sie einem Senner bei der Käseherstellung nach alter Tradition zuschauen. Am bequemsten erreichen Sie die Alpe mit der Fellhornbahn. Von der Station Schlappoldsee sind Sie, auch mit Kinderwagen, nach nur 30 Minuten in einem kleinen Paradies!
Allgäuer Sennalpkäse - feinwürziger Käse nach alter Tradition
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