Allgemein
In Westeuropa und damit in Deutschland kommt hauptsächlich der Braunbrustigel vor. Igel können ein Alter von 6 bis 8 Jahren erreichen. Durch seine Stacheln ist er vor den meisten Räubern geschützt.
Lediglich Greifvögel können ihm durch Ihre langen Schnäbel und Krallen gefährlich werden. Der Iltis hat eine eigene Taktik entwickelt, um den Igel zu jagen. Er gräbt sich in die Erde und greift Ihn von unten an seiner Bauchseite an, dort wo der Igel ohne Schutz ist.
Beschreibung
Lebensraum
Bevorzugt lebt der Igel im menschlichen Siedlungsräumen und dort am liebsten in Gärten wo er auf Gemüsebeeten, in Hecken und im Gebüsch reichlich Nahrung findet.
Ernährung
Die Hauptnahrung der Igel sind Laufkäfer, Regenwürmer und die Larven von Nachtschmetterlingen. Ohrwürmer sind eine besondere Delikatesse. Außerdem fressen sie auch Schnecken, Hundert- und Tausendfüssler, Spinnen und sonstige Insekten. Pflanzliche Nahrung nehmen Igel nur zufällig auf, etwa wenn an einem Regenwurm noch etwas Gras haftet. Sie fressen kein Obst und kein Gemüse.
Fortpflanzung
Besonderheiten
Zur Überbrückung der nahrungsarmen Monate machen Igel Winterschlaf. Im Sommer und Herbst fressen sie sich ein Fettpolster an, das als Energiespeicher dient. Dank der auf ein Minimum herabgesetzten Körperfunktionen können sie damit bis zu einem halben Jahr ohne Futter auskommen.