
Funktionstüchtige, zweckmäßige Ausrüstung ist die Grundlage
Ausrüstung
Funktionstüchtige, zweckmäßige Ausrüstung ist neben entsprechender Erfahrung und Kondition die wichtigste Grundlage für sicheres und genussvolles Bergsteigen!
Nach dem Absetzen eines Notrufes mit dem Handy nicht telefonieren, um die Verbindung für Rückfragen der Einsatzkräfte frei zu halten.
Notrufnummer in den Allgäuer Alpen: deutschlandweit / europaweit: 112
(Achtung Funklöcher!)
Feste, knöchelhohe Bergschuhe mit einer guten Profilsohle gehören in den Bergen für jeden zur alpinen Grundausrüstung! Auch der geübteste und erfahrenste Bergsteiger vermindert dadurch das Verletzungsrisiko! Bei einer geplanten Mehrtagestour sollten die Bergschuhe unbedingt davor eingelaufen werden!
Schwindelfreiheit, exakt zu definieren ist schwierig. Jemand der schwindelfrei ist, leidet nicht unter der krankhaften Höhenangst und ist darüber hinaus auch nicht besonders anfällig für den sogenannten Höhenschwindel. Der Höhenschwindel setzt von Person zu Person unterschiedlich ein und hat darüber hinaus ungleich schwere Symptome. Während Personen mit Höhenangst auf keine Leiter steigen können, bekommen andere nur ein beklemmendes Gefühl wenn Sie sich direkt auf einem exponierten Grat der auf zwei Seiten abfällt oder auf einem – im Wind schwankenden – Aussichtsturm befinden. Dabei reichen die Anzeichen für den Höhenschwindel von einer instabilen Körperhaltung bis hin zu Angstgefühlen oder unwillkürlichen Symptomen wie einem Schweißausbruch oder dem im Oberallgäu sogenannten „Knieschnaggler“! Bergsteiger die von einem der vegetativen Symptome betroffen sind sollten sofort umkehren und weniger ausgesetztes Gelände aufsuchen!
Zur Trittsicherheit gehört ein stets dem Gelände und den Wegverhältnissen angepasstes, sicheres und selbstbewusstes Gehen. Dabei ist die Konzentration während des Auf- oder Abstieges immer auf den Weg selbst und mögliche Tritte oder auch Gefahrenstellen (bspw. nasses Unterholz) gerichtet. Vor allem Müdigkeit oder Erschöpfung und ein - dem eigenen Können - nicht angepasstes Tempo, kann sich negativ auf die Konzentration und damit auf die Trittsicherheit auswirken. Durch achtsames Bergsteigen vermeidet man darüber hinaus das Lostreten von losem Gestein, dass andere Bergsteiger gefährden könnte. Wer die Aussicht genießen möchte oder etwas aus dem Rucksack benötigt, bleibt vorher an einer dafür geeigneten Stelle stehen! Bergschuhe erhöhen grundsätzlich die Trittsicherheit!
Die richtige Einschätzung von Gefahrenstellen, eine entsprechend darauf folgende, korrekte Reaktion (Schneebrücken, Steinschlaggefahr) und eine entsprechende Vor- oder Ausbildung für richtige Verhaltensweisen im hochalpinen Gelände (bspw. beim Überqueren von Altschneefeldern im Steilgelände) gehörten ebenso zur alpinen Erfahrung wie eine korrekte Einschätzung der im Gebirge sehr lokalen Wetterverhältnisse (Gewittergefahr, Nebel) und der richtigen Schlussfolgerung daraus.
Funktionstüchtige, zweckmäßige Ausrüstung ist neben entsprechender Erfahrung und Kondition die wichtigste Grundlage für sicheres und genussvolles Bergsteigen!
Spielerisch, spannend und gefahrlos die Berge entdecken! Das setzt ein hohes Maß an Verantwortung und Erfahrung der erwachsenen Begleiter voraus!
Immer mehr Menschen sehnen sich nach intakter, unberührter Natur – es ist höchste Zeit auch bewusst und rücksichtsvoll mit Ihr umzugehen!
Das Wetter spielt im Gebirge eine entscheidende Rolle! Es bestimmt über mögliche Begehungen, beeinflusst Wegverhältnisse und kann schnell zur Gefahr werden!
Aufgrund der extremen Bedingungen im Gebirge, der erschwerten Transport- und Kommunikationswege sollten Schutzhütten nicht mit Hotels verglichen werden!
Seit Ihrer Gründung 1923 hilft sie Menschen, die in den Allgäuer Alpen rund um Oberstdorf in Bergnot geraten. Dabei verzeichnet Sie eine der größten Einsatzzahlen alpenweit!
Hier finden Sie in Kürze häufig gestellte Fragen, die auf der Homepage sonst nicht beantwortet werden und die Antworten darauf!
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